Bismarck, Otto von (1815-1898)

Schlagwörter:
Otto von Bismarck, Deichhauptmann, Johanna von Putthammer, Preußen, Neue Ära, Deutsch-Französischer Krieg, Frankfurter Friedensvertrag, Russisch-Türkischer Krieg, Bulgarische Krise, Friedrichsruh, Kniephof, Jarchelin, Referat, Hausaufgabe, Bismarck, Otto von (1815-1898)
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Beschreibung / Inhalt
Dieses Dokument ist eine biografische Chronologie des Lebens und der politischen Karriere von Otto von Bismarck (1815-1898), einem der wichtigsten Staatsmänner in der deutschen Geschichte. Die Chronologie beginnt mit seiner Geburt am 1. April 1815 und reicht bis in die späten 1880er Jahre.

In der ersten Hälfte des Dokuments ist Bismarcks Schulzeit in Berlin, sein Studium der Rechte an den Universitäten Göttingen und Berlin, seine juristische Ausbildung und seine ersten beruflichen Stationen als Anwalt und Verwaltungsjurist dokumentiert. Außerdem wird seine Zeit als Gutsbesitzer auf Kniephof und seine Reisen durch Europa genannt.

Die politische Karriere Bismarcks beginnt als Mitglied des Vereinigten Preußischen Landtags im Jahr 1847, während der Zeit der bürgerlich-demokratischen Revolution in Deutschland (1848/49). Ab 1851 ist Bismarck als preußischer Gesandter beim Bundestag in Frankfurt am Main tätig und später unter anderem als Gesandter in St. Petersburg und Paris. Ab 1862 dient er als preußischer Ministerpräsident und Außenminister

Wichtige Ereignisse in Bismarcks politischer Laufbahn sind der preußisch-österreichische Krieg gegen Dänemark (1864), der Vertrag von Gastein (1865), und der Krieg um die Vorherrschaft in Deutschland (1866), aus dem Preußen als führende Macht im Norddeutschen Bund hervorging. Die Reichsgründung 1871, bei der Bismarck eine entscheidende Rolle spielte, markiert den Beginn des deutschen Kaiserreichs unter der Führung Preußens.

Neben seiner außenpolitischen Tätigkeit wird im Dokument auch Bismarcks Innenpolitik, wie zum Beispiel der Kulturkampf gegen die katholische Kirche, seine Rolle im Verfassungskonflikt, der Kampf gegen die Sozialdemokratie und die Einführung von Sozialgesetzen, sowie seine Bemühungen um Schutzzölle dargestellt.

Die Chronologie bettet Bismarcks Leben und Wirken in den historischen Kontext des 19. Jahrhunderts ein und nennt parallel zur Biografie wichtige Ereignisse dieser Zeit, wie zum Beispiel die Volksaufstände, die Reichsverfassungskampagne oder die Aufenthalte und Begegnungen mit anderen bedeutenden Persönlichkeiten wie Napoleon III.

Insgesamt gibt das Dokument einen detaillierten Überblick über das Leben und die politische Karriere von Otto von Bismarck und stellt seine Rolle als zentraler Politiker in der deutschen Geschichte heraus.
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Auszug aus Referat
O t t o v o n B i s m a r c k ( 1 8 1 5 - 1 8 9 8 ) (und weitere Ereignisse dieser Zeit) am 1. April 1815 wurde Otto von Bismarck in Schönhausen geboren 1822-1832 Schulzeit in Berlin: - Januar 1822 bis September 1827 in Plamannscher Lehranst. - Herbst 1827 bis Ostern 1830 im Friedr.-Wilhelm-Gymnasium - Ostern 1830 bis Ostern 1832 im Gymn. zum Grauen Kloster 10. Mai 1832 Immatrikulation als Student der Rechte an der Universität Göttingen ab November 1833 Fortsetzung des Studiums in Berlin 20. Mai 1835 erstes juristisches Examen (Auskultatorprüfung) ab Juni Beschäftigung am Berliner Stadtgericht 30. Juni 1836 Referendarprüfung 5. Juli Anstellung als Regierungsreferendar in Aachen Juli bis Oktober 1837 Reise durch Süddeutschland Dezember Versetzung ans Regierungspräsidium Potsdam März bis September 1838 Einjährig-Freiwilliger beim Gardejägerbataillon in Potsdam Juli Entschluß zur Rückkehr auf die väterlichen Güter Herbst Versetzung ins Jägerbataillon nach Greifswald und Aufnahme landwirtsch. Studien 1. Januar 1839 Tod der Mutter Sommer übernahme der pommerschen Güter Kniephof, Külz und Jarchelin 22. Oktober Antrag auf Entlassung aus dem preußischen Staatsdienst 1839-1843 Gutsherr auf Kniephof 1841 Beteiligung an der ländlichen Selbstverwaltung als Kreisdeputierter 1842 Reise nach England, Frankreich, Italien und der Schweiz 1843 Aufnahme von Kontakten zu dem Kreis pommerschen Pietisten um Hans von Kleist-Retzow, Moritz von Blanckenburg und dessen Frau Marie von ...
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Autor:
Kategorie:
Biograpien, Geschichte
Anzahl Wörter:
1502
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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