Die römische Frau

Schlagwörter:
Haushaltsführung, Sklaven, Bürgerrecht, cum manu, per usum, römische Kultur, Familienveband, Wertvorstellungen, Referat, Hausaufgabe, Die römische Frau
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument behandelt die Rolle und Situation der Frauen im antiken Rom. Es gliedert sich in verschiedene Abschnitte, die sich unter anderem mit dem Aufbau der Bevölkerung, den Pflichten einer Römerin, der Bildung römischer Frauen, den verschiedenen Eheformen in Rom und den Rechten einer Römerin auseinandersetzen.

Es wird beschrieben, dass Frauen in der römischen Gesellschaft eine Minderheit waren und Mädchen oft Opfer des Neugeborenenmordes wurden. Wohlhabende Frauen in Rom waren in erster Linie mit der Haushaltsführung und der Kindererziehung betraut, konnten aber je nach finanzieller Situation auch Bildung erhalten.

Die Ehen im antiken Rom waren durch patriarchale Strukturen geprägt, die den Mann zum Hauptverantwortlichen machten. Frauen hatten je nach Eheform unterschiedliche Rechte und standen oft unter der Bevormundung ihres Vaters oder Ehemanns. Es gab drei verschiedene Formen der Ehe cum manu, bei denen die Frau in die Gewalt des Ehemannes überging, sowie die Ehe sine manu, bei der die Frau weiterhin zur Familie ihres Vaters gehörte. Frauen hatten in der römischen Gesellschaft keine politischen Rechte und durften bis ins 2. Jahrhundert nach Christus nicht wählen.

Insgesamt wird deutlich, dass Frauen im antiken Rom in vielerlei Hinsicht benachteiligt waren, jedoch innerhalb dieser patriarchalen Strukturen auch Möglichkeiten hatten, um ihre Situation zu verbessern, zum Beispiel durch eine Heiratsstrategie.
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Auszug aus Referat
Johannes Rüter, 11d Gliederung Der Aufbau der Bevölkerung Pflichten einer Römerin Bildung römischer Frauen Namen der Bürgerinnen Die verschiedenen Eheformen in Rom Rechte einer Römerin Aufstiegsmöglichkeiten der Frau durch Heirat Prozeß der Emanzipation in den EpochenI. Der Aufbau der Bevölkerung Die Bevölkerung in Rom bestand aus mehreren Schichten: Die Nobilität, also den Amts- und Geburtsadel, wie z.B. die Senatoren. Den Ritterstand, der sich aus den 18 Reitercenturien bildete und durch z.B. Steuerpächtereien Reichtum erwarb, denn den Senatoren war es verboten geschäftliche Tätigkeiten auszuführen, so daß die Ritter die Gewinnträchtigen Geschäfte gerne annahmen. Das Proletariat (oder Plebejertum), die den Großteil römischer Bürger bildeten. Das Proletariat sind römische Bürger, die durch Einwanderung Bürgerrecht erhielten. Ihnen stehen die Patrizier gegenüber, die römische Altbürger sind. Die Patrizier stellten zu großen Teil den Adel, da sie großen Einfluß in der Gesellschaft hatten. Eine große Gruppe der Bevölkerung bildeten natürlich die Sklaven, die jedoch keine Rechte besaßen, und keine Ehen eingehen durften. Und Letztlich gab es da noch die sociis (Bundesgenossen) und die Latiner. Die erstgenannten besaßen keine vollen Bürgerrechte. Sie waren dem Volk der Latiner untergeordnet, da diese im Gegensatz zu den sociis von den Römern abstammten. Es ist jedoch wichtig zu erwähnen, daß Frauen unter den Bürgern eine Minderheit ausmachten, da Mädchen häufig Opfer des ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2818
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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