Reichstagswahlen vom 5. März 1933

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Reichstagswahlen vom 5. März 1933
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt die Ereignisse um die Reichstagswahlen vom 5. März 1933, bei denen die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) keine absolute Mehrheit erreichte. Im Anschluss schlossen sich jedoch die NSDAP und die Deutsche Nationalpartei (DNVP) zur absoluten Mehrheit zusammen. Der Führer der NSDAP, Adolf Hitler, strebte nun die Ausschaltung des Parlaments an und erreichte dies durch das Ermächtigungsgesetz vom 24. März 1933. Die Regierung brauchte keine Mehrheit des Reichstages mehr und konnte nun gegen die nationale Erhebung und den Zweck der Regierung regieren.

Dies führte zur Ausschaltung der Opposition, Einschränkung der Pressefreiheit und zur Vernichtung der sozialdemokratischen Bewegung. Die Ideen der Sozialisten konnten jedoch trotzdem nicht vernichtet werden. Eine weitere Folge war die Unterstützung der Regierung durch die Industrie. Im Juli 1933 wurde die Revolution und Machtergreifung durch Hitler als beendet erklärt und damit auch die Rolle der Sturmabteilung (SA) reduziert. Die NSDAP erlangte eine Sonderstellung als Staatspartei und beseitigte den Parteienpluralismus. Die Partei wurde zum Instrument der Herrschaft und hatte die Aufgabe, die Staatsvorstellung des Nationalsozialismus zu erläutern.

Des Weiteren werden die Auswirkungen der Gleichschaltung der Länder, der Verwaltung, der Justiz und der Polizei aufgezeigt. Die Regierung setzte Beamte ein, die sich mit der nationalen Erhebung identifizierten und das Parteibuch wurde zum entscheidenden Kriterium für die Berufung und Beförderung von Beamten. Die öffentliche Ahndung politischer Vergehen wurde durch Sondererlasse dem normalen Rechtsgang fast vollständig entzogen und die Gestapo sowie der Sicherheitsdienst der SS waren nicht an die normale Rechtsprechung gebunden.

Insgesamt zeigt das Dokument den Weg der NSDAP zur Errichtung eines totalitären Führerstaates und die Umsetzung dieses Vorhabens durch die Ausschaltung der Opposition, der Einschränkung der Pressefreiheit und der Beseitigung des Parteienpluralismus. Die Erklärung der Revolution und Machtergreifung als beendet markierte den Beginn einer Unterdrückung der eigenen SA und die Festigung von Hitlers Macht.
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Auszug aus Referat
Reichstagswahlen vom 5. März 1933 letzten freien Wahlen in Dtl. Hitler erreichte nicht die absolute Mehrheit mit 43,9 der Stimmen fiel Ergebnis eher schlecht aus NSDAP und DNVP schlossen sich zur absoluten Mehrheit zusammen Hitler strebte völlige und dauerhafte Ausschaltung des Parlaments an Ermächtigungsgesetz bedeutet dauerhafte Ausschaltung des Parlaments ist ein allgemeiner gekennzeichneter Rahmen für die Aufgabe der Regierung Regierung braucht nicht mehr Mehrheit des Reichstages gegen nationale Erhebung und Zweck der Regierung bei politischen Mißstand ist ein Tagung des Parlaments nicht mehr notwendig nationale Regierung erhält souveräne Stellung diese ist geeignet eine andere Entwicklung (andere Parteien) zu verhindern Ausschaltung der Opposition keine Kontrolle über Regierung mehr keine Kritik mehr möglich Allmacht der Regierung keine Volksvertretung mehr (da Reichstag nicht mehr mitentscheidet) Pressefreiheit eingeschränkt Vernichtung der sozialdemokratischen Bewegung keine sozialen Rechte Gleichberechtigung Ideen der Sozialisten können trotzdem nicht vernichtet werden 30.01.1933 Machtübernahme Hitlers 27.02.1933 Reichstagsbrand 28.02.1933 Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat Grund und Menschenrechte werden außer Kraft gesetzt, Verschärfung der Todesstrafe anstatt Zuchthaus, staatl. Zwischenorgane Landesbehörden werden ausgeschaltet angeblicher Reichstags Brandstifter wurde schon nach dieser Verordnung bestraft, obwohl zum Zeitpunkt noch ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
905
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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