Pyrotechnik
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Pyrotechnik und den chemischen Reaktionen, die bei Feuerwerkskörpern, Feststoffantriebsraketen, Leucht- und Signalfeuer sowie Zündhölzern auftreten. Im ersten Abschnitt geht es um Schwarzpulver, eine der ältesten pyrotechnischen Substanzen, die bei der Herstellung von Knallkörpern und einfachen Raketen Verwendung fand. Eine grundlegende Formel für die Produktion von Schwarzpulver wurde vom englischen Mönch Roger Bacon im Mittelalter bekannt gemacht. Im Laufe der Zeit hat der Einsatz von Schwarzpulver nicht nur die Steinbrucharbeit revolutioniert, sondern auch zu grausamen Kriegen geführt.
Der zweite Abschnitt des Dokuments beschreibt, was genau beim Zünden einer pyrotechnischen Substanz geschieht. Die Reaktionen basieren auf einer Verbrennung, bei der ein Oxidations- und ein Reduktionsmittel eine Redoxreaktion auslösen. Diese kann nur an den Oberflächen der Stoffe stattfinden, weshalb die Reaktionsfläche durch Erhitzen oder Druckeinwirkung vergrößert wird.
Im dritten Abschnitt geht es um die Brennstoffe, die in der Pyrotechnik eingesetzt werden, wie zum Beispiel Holzkohle, Zucker, Aluminium, Magnesium oder Titan. Im vierten Abschnitt werden die verschiedenen Farbeffekte erläutert, die bei pyrotechnischen Reaktionen auftreten können. Diese hängen von der Wellenlänge des emittierten Lichts ab und basieren auf Glühen, Atom- oder Molekülemission. Es wird beschrieben, welche Verbindungen für welche Farbeffekte verantwortlich sind und wie man gezielt eine Farbe erzeugen kann.
Im letzten Abschnitt wird der Aufbau eines Feuerwerks erklärt. Hier wird beschrieben, welche verschiedenen Feuerwerkskörper es gibt und wie ein Feuerwerk zusammengesetzt wird, um bestimmte Effekte zu erzielen.
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Auszug aus Referat
Pyrotechnik Von Bernd Gutmann (Bernd Gutmann gmx.net) Waldkirch, den 21.1.1999 Einführung Im farbenprächtigen Zusammenspiel von Feuerwerkskörpern kommen verschiedene chemische Reaktionen zum Tragen, die im einzelnen näher erläutert werden sollen. Früher, z.B in China wurden, die Gemische durch die Versuch-und-Irrtum-Methode entwickelt. So war dann auch gelungenes Feuerwerk eher Kunst als Wissenschaft. Erst in den letzten Jahrzehnten haben Forscher darangemacht die Physik und Chemie der Knalleffekte näher zu ergründen. Daraus ist eine neue Wissenschaftsdispziplin entstanden: die Pyrotechnik. Die Pyrotechnik befaßt sich aber nicht ausschließlich mit Feuerwerkskörpern. Sowohl Feststoffantriebsraketen, Leucht- und Signalfeuer oder auch Zündhölzer falle in ihr Aufgabenbereich. Schwarzpulver Es ist eines der ältesten Pyrotechnischen Stoffe und dient zugleich als Treibsatz wie auch Sprengladung. Es wurde von den Chinesen vor etwa 1000 Jahren entwickelt. Zuerst verwendete man es nur für einfache Raketen und Knallkörper. Erst im Mittelalter wurde die Rezeptur dafür auch in Europa bekannt, der englische Mönch Roger Bacon verriet 1242 eine Formel für das Gemisch, um sich gegen die Anklage in einem Hexerei-Prozeß zu verteidigen. Das Schwarz- bzw. Schießpulver revolutionierte die Arbeit in Steinbrüchen, ebnete aber auch den Weg für grausame Kriege. An der Grundformel hat sich seit Jahrhunderten nichts geändert: 75 Kaliumnitrat (Salpeter) 15 Holzkohle 10 Schwefel Man könnte sagen ...
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Oreaq Thgznaa
Sonstiges
redoxreaktion in der pyrotechnik
1309
Referat
Deutsch
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