Brecht, Bertolt: Herr Puntila und sein Knecht Matti

Schlagwörter:
Volksstück, Landbesitzer, Liedinterpretationen, Referat, Hausaufgabe, Brecht, Bertolt: Herr Puntila und sein Knecht Matti
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist ein Hausaufsatz, der am 9.12.98 abgegeben werden soll. Der Titel des Aufsatzes lautet „Herr Puntila soff drei Tage lang“. Das Hauptthema des Volksstücks „Herr Puntila und sein Knecht Matti“ ist die Unterscheidung der beiden Seelen des finnischen Gutsbesitzers Puntila. Wenn er nüchtern ist, zeigt er sich als inhumaner Landbesitzer, aber wenn er betrunken ist, ist er sozial und menschlich. Wie typisch für Bertolt Brecht, wird das Stück zwischen den meisten Szenen durch Lieder unterbrochen. Der Autor des Aufsatzes untersucht die Form, den Inhalt, die Aussage und den Sinn dieser Lieder, insbesondere des Puntilalieds und des Abschiedslieds von Matti. Er beschreibt die formalen Aspekte des Puntilalieds, wie zum Beispiel die unterschiedlichen Längen der Zeilen und das Fehlen eines einheitlichen Reimschemas. Er stellt auch fest, dass das Abschiedslied von Matti sich formal vom Puntilalied unterscheidet. Der Autor des Aufsatzes analysiert auch, ob die Inhalte der Lieder objektiv oder subjektiv wiedergegeben werden. Er kommt zu dem Schluss, dass die meisten Strophen objektiv sind, aber zwei Strophen subjektive Darstellungen aufweisen. Der Autor beschreibt auch, dass nur bestimmte Szenen des Stücks in den Liedern erwähnt werden, und vermutet, dass dies auf unterschiedliche Gründe zurückzuführen ist. Insgesamt beschäftigt sich der Aufsatz mit einer detaillierten Analyse des Puntilalieds und anderer Lieder, um zu einem besseren Verständnis des Volksstücks und seiner Bedeutung beizutragen.
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Auszug aus Referat
11a Hausaufsatz aus dem Deutschen abzugeben am 9.12.98 Oliver Krancher Herr Puntila soff drei Tage lang Das Volksstück Herr Puntila und sein Knecht Matti handelt von den zwei unterschiedlichen Seelen des finnischen Gutsbesitzers Puntila. Dieser zeigt sich in nüchternem Zustand als rationaler und inhumaner Landbesitzer, besoffen ist er hingegen sozial und menschlich. Wie für Brecht typisch, wird das Stück zwischen den meisten Szenen durch Songs unterbrochen, was zu dem Gesamtverständnis des Volksstückes beitragen soll. Deshalb lohnt es sich, Form, Inhalt, Aussage und Sinn der Lieder näher zu untersuchen. Zunächst möchte ich auf die formalen Aspekte des Puntilalieds eingehen. Die insgesamt acht Strophen bestehen jeweils aus acht Zeilen, deren Länge stark variiert. So umfasst die siebte Zeile der vierten Strophe elf Silben, während die zweite Zeile der achten Strophe lediglich sechs Silben lang ist. Auch ein einheitliches Reimschema lässt sich zunächst nicht feststellen. Beispielsweise reimen sich die erste Zeile und die dritte Zeile der ersten Strophe nicht, in der zweiten Strophe erkennt man in den gleichen Zeilen jedoch einen Reim zwischen Gewinn und drin . Allen Strophen gemeinsam ist aber ein Reim von Zeile zwei mit Zeile vier und von Zeile sechs mit Zeile acht. Man kann also in den Abschnitten, in denen sich die erste Zeile mit der dritten reimt, einen Kreuzreim feststellen. Ferner ist weder ein durchgehendes Metrum, noch ein festes Schema für die Kadenz auszumachen. Am ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
2201
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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