Storm, Theodor: Posthuma

Schlagwörter:
poetischer Realismus, Liebesbeziehung, Trauer, soziale Diskriminierung, Referat, Hausaufgabe, Storm, Theodor: Posthuma
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Interpretation der Liebesbeziehung zwischen einem reichen Mann und einer armen Frau in Theodor Storms Werk „Posthuma“. Der Autor betrachtet dabei die Nachtstimmung als Gleichnis für den Tod des Mädchens und sieht die Liebesbeziehung als widersprüchlich an, da sie sozialen und moralischen Barrieren unterliegt. Auch der Aspekt des poetischen Realismus wird beleuchtet, wobei der Autor diese Einordnung in Frage stellt, da das Werk nicht romantisch und objektiv dargestellt ist. Der Autor sieht in der Novelle zudem eine Kritik an den sozialen Missständen im deutschen Realismus und vermutet, dass das Mädchen an Unterernährung oder einer Krankheit gestorben ist, die sich die arme Familie nicht leisten konnte. Die Novelle wird als sehr spannend empfunden, was durch die bildhafte Sprache, Parataxen und Rückblenden erreicht wird. Insgesamt ist das Dokument eine literaturwissenschaftliche Analyse, die sich auf verschiedene Aspekte des Werkes konzentriert und es in einen historischen Kontext einordnet.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Hausaufgabe Deutsch Interpretieren sie die Widersprüchlichkeit der dargestellten Beziehung in Theodor Storms Posthuma Gehen sie dabei darauf ein, ob es sich um ein Werk des poetischen Realismuses handelt Theodor Storm (1817- 1888) Schriftsteller des Realismuses verfaßte bekannte Novellen, wie Der Schimmel-reiter oder Acmis submerbus , jedoch auch das eher unbekannte Posthuma . In diesem Werk liebt ein reicher Mann eine arme Frau, welche jedoch kurze Zeit später stirbt. Seine Begierde nach ihr, wandelt sich in Liebe und Trauer. Mir erscheint diese Liebesbeziehung sehr widersprüchlich, aufgrund des sozialen Standes beider, sowie anderer Faktoren, die ich nun beleuchten möchte. Im Widerspruch zu dieser Liebesbeziehung steht zum Beispiel die Tageszeit. Alle Schauplätze, die Storm uns durch zeitlich versetzte Rückblenden näherbringt, finden des Nachts statt. Diese Nachtstimmung könnte ein Gleichnis für den Tod des Mädchens sein. Somit steht hier die Liebe zwischen zwei Menschen im krassen Gegensatz zum Tod, der zwei sich liebende Menschen voneinander scheidet. So sehe ich Liebe als etwas Frohes oder Heiteres und nicht als Trauer an. Storm könnte diese Zeit aber auch gewählt haben, da sich der Mann schämt mit einem Mädchen aus einer anderen und sozial tieferstehenden Klasse ein Verhältnis zu haben. Dies wurde mir vor allem klar, als beide Schritte in ihre Nähe kommen hörten . Darauf versteckte er sich um nicht erkannt zu werden. Storm sah den Tod vielleicht als einzige Lösung der ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
614
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 10 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
Zurück