Zentrale Orte

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Zentrale Orte
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Konzept der Zentralität von Städten und Orten. Der Begriff wurde von Walter Christaller geprägt und bezieht sich auf Orte, die aufgrund ihrer Verwaltungs-, kulturellen, sanitären, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Einrichtungen zum Mittelpunkt des wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Lebens eines bestimmten Verflechtungsbereichs werden. Christaller gliederte die zentralen Einrichtungen in acht Kategorien und teilte die Zentralität in drei Stufen auf.

Das Konzept der Zentralität basiert auf der Annahme von homogener Fläche, also dass die Kaufkraft, Verkehrseinrichtungen und Bevölkerungsverteilung im Untersuchungsgebiet gleich sind und alle eine möglichst günstige Versorgung anstreben. Jede Versorgungseinrichtung muss in einem bestimmten Umkreis eine bestimmte Menge von Kunden haben, um zu existieren. Es gibt eine innere und äußere Reichweite, wobei nicht alle Güter gleich häufig nachgefragt werden. Jeder Ort höherer Zentralität besitzt auch die Einrichtungen untergeordneter Stufen.

Christallers Theorie wurde in vielen Punkten bestätigt, aber einzelne Punkte auch revidiert. So gibt es heute die aus dem gestiegenen Lebensstandard hervorgegangene Mehrfachorientierung, womit längere Strecken in kürzerer Zeit zurückgelegt werden können und die Menschen oft längere Fahrtwege in Kauf nehmen. Ein Ort, der alle Einrichtungen höherer Zentralität vorweisen kann, aber von der Bereichsbevölkerung kaum genutzt wird, wird als teilausgestatteter Versorgungsort bezeichnet und kann aufgrund von Schattenlage entstehen.

Im Bezug auf Dinkelsbühl wird festgestellt, dass es sich um ein nicht vollständig ausgestattetes Mittelzentrum handelt. Insgesamt ist das Dokument eine Zusammenfassung der zentralen Themen und Konzepte im Zusammenhang mit der Zentralität von Orten und Städten.
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Auszug aus Referat
Zentrale Orte Def.: Orte mit Aufgaben ( Verwaltung, Kulrur, Bildung,, Gesundheitswesen, Handel, Dienstleistungen, Verkehr ) die sie zum Mittelpunkt des wirtschatl. sozialen und kulturellen Lebens eines bestimmten Verflechtungsbereich machen. Walter Christaller formte den Begriff. zentrale Orte. Zentralitätsuntersuchungen beziehen sich auf Beziehung zwischen Stadt und Umland. -Kenzeichen der Zentralität ist der Bedeutungsüberschß d.h. Wird eine Versorgungseinrichtung einer Stadt auch vom Umland genutzt, und nicht nur von der in der Stadt ansäßigen Bevölkerung, so hat diese Einrichtung einen Bedeutungsüberschuß, über die Stadt hinaus. - Zentralität ist demnach die Atraktivität, die die Menschen aus dem Umland in die Stadt zieht - Eine Siedlung mit Bedeutungsüberschuß zentraler Ort In drei Stufen aufgeteilt: Schönigh buch S.174 Nach Christaller sind Zentrale Einrichtungen: 1. Einrichtung der Verwaltung 2. Einrichtung von kultureller oder kirchlicher Bedeutung 3. Einrichtung von sanitärer Bedeutung 4. Einrichtung von gesellschaftlicher Bedeutung 5. Einrichtungen zur Organisation des wirtschaftl. und sozialen Lebens 6. Einrichtung des Handel und Geldverkehrs 7. Gewerbliche Einrichtungen 8. Einrichtungen des Verkehrs ( Bahnhof, Postamt ) - Bei Seinen überlegungen ging Christaller von homogener Fläche aus. d.h.: Kaufkraft, Verkehrseinrichtungen, Bevölkerungsverteilung sind im Untersuchungsgebiet gleich. Außerdem wird angenommen, das alle eine möglichst günstige Versorgung ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
501
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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