Norwegische Volksmärchen und sagen

Schlagwörter:
Aschenhans, Phantasie, Gebrüder Grimm, Draugen, Nöck, Trolle, Unterirdische, Referat, Hausaufgabe, Norwegische Volksmärchen und sagen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt norwegische Volksmärchen und Sagen. Es wird erklärt, dass Märchen seit Jahrhunderten mündlich von Generation zu Generation überliefert werden und zur Volksdichtung gehören. Norwegen ist stolz auf diesen Teil des Kulturerbes, da sie auf die Wurzeln der norwegischen Kultur hinweisen.

Der Märchenstil wird beschrieben, inklusive der typischen Einleitungs- und Schlußsätze. Die Struktur des Märchens wird erklärt, in der zumeist der Personenkreis im Märchen begrenzt ist und der Aschenhans die wichtigste Rolle spielt.

Die verschiedenen Arten von norwegischen Märchen werden außerdem dargestellt. Sie lassen sich in drei Hauptgruppen einteilen: Tiermärchen, Wunder- und Zaubermärchen und Schwankmärchen. Norwegens Natur ist ein ständig wiederkehrendes Thema in den Sagen.

Es wird erklärt, dass Märchen erst im 19. Jahrhundert aufgeschrieben wurden. Zuvor hielt die „high society“ Märchen nicht in höherem Ansehen. Die Bedeutung der Volksdichtung wurde in der Zeit der Romantik erkannt. Die Gebrüder Grimm sahen nicht nur den nationalen und künstlerischen Wert der Volksdichtung, sondern auch die wissenschaftliche Bedeutung. In deren Fußstapfen traten schnell die ersten norwegischen Märchensammler und -herausgeber Peter Christen Asbjornsen und Jorgen Moe.

Es wird dargestellt, dass Märchenerzählung und -erzähler von wenigen Leuten beherrscht wurden, die ein gutes Gedächtnis und Erzähltalent haben mussten. Das gibt jedem Märchen eine persönliche Note.

Das Dokument geht auch auf historische Sagen ein, die hauptsächlich von der Pest und seltsamen Priestern handeln. Es wird darüber hinaus erklärt, dass im Gegensatz zu Märchen, die hauptsächlich in einer übernatürlichen Welt spielen, Sagen vom norwegischen Volk als wahr angesehen werden.

Insgesamt dreht sich das Dokument um die Erklärung und Einteilung der verschiedenen Arten von norwegischen Märchen und Sagen, sowie deren Bedeutung und Ursprung.
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Auszug aus Referat
Norwegische Volksmärchen und sagen Von Nicole Pauli, Norwegen-Hopee 98 99 Wenn Hexen Geistern das Leben schwer machen, Riesen Zwerge auslachen, und Drachen eine kleine Fee bedrohen, dann befinden wir uns nicht im neuen Spielberg-Streifen, sondern eher mitten in einem Märchen oder einer Sage in dem Spiel zwischen Gut und Böse, wo am Ende meist das Gute auf dem Siegertreppchen steht. Märchen werden seit Jahrhunderten mündlich von Generation zu Generation überliefert, und gehören zur Volksdichtung. Sie werden in Phantasiesprachen mit unzähligen Symbolen erzählt. In Norwegen ist man besonders stolz auf diesen Teil des Kulturerbes, denn sie weisen auf die Wurzeln der norwegischen Kultur hin. Der Märchenstil Typisch für diesen Stil der Erzählung ist, daß wir mit einer Einleitungsformel (z.B. Es war einmal... ) in die Märchenwelt geschickt werden, und mit einem Schlußsatz (z.B. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. ) wieder in die Realität zurückgeholt werden. In der Volksdichtung sind Schematisierungen üblich. Zumeist ist der Personenkreis im Märchen begrenzt, wobei der Aschenhans die wichtigste Rolle spielt. Am Anfang ist er immer der Unglückliche oder Verachtete. Er wartet auf den richtigen Zeitpunkt, tritt in das Geschehen ein, und alles wendet sich zum Guten. Die Zahl Drei und Wiederholungen spielen in norwegischen Märchen eine bedeutende Rolle. Die Schwierigkeiten werden von Mal zu Mal größer; häufig kommt es beim dritten Mal zu einer Lösung. Das ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1402
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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