Musik und Physik

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen Musik und Physik. Es werden grundlegende Begriffe wie Schall, Tonhöhe, Intensität und Klangfarbe erklärt. Zudem wird die Geschichte der Instrumentalmusik erläutert und diverse Instrumente sowie ihre Funktionsweisen beschrieben. Es gibt Aerophone wie Blechblasinstrumente und Orgeln, Holzblasinstrumente wie Flöten und Rohrblattinstrumente wie Oboen oder Saxophone sowie Chordophone wie Streichinstrumente oder Zupfinstrumente. Besonders ausführlich wird die Funktionsweise von Blechblasinstrumenten beschrieben, die den Ton durch elastisch gespannte Lippen des Bläsers erzeugen. Eine Veränderung der Tonhöhe kann durch Verlängerung oder Verkürzung der Rohrlänge erreicht werden.
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Auszug aus Referat
MUSIK UND PHYSIK von Kathrin Lauer und Nicole Pauli Um Musik hörbar zu machen, bedarf es entsprechender Geräte der Musikinstrumente. Ob es die einfachsten sind wie Klappen oder Rasseln, die der Mensch schon in vorgeschichtlicher Zeit handhabte, oder Entwicklungen der elektronischen Industrie: Sie alle unterliegen den Gesetzen der Physik und bedienen sich, abhängig von ihrer Entstehungszeit, den entsprechen Errungenschaften der Technik. DER SCHALL Als Schall bezeichnet man Schwingungen oder Wellen, die bei Mensch oder Tier über den Gehörsinn Geräuschempfindungen auslösen können. Das menschliche Ohr ist in der Lage, Schall mit Frequenzen zwischen 15 Hertz und 20 000 Hertz wahrzunehmen. Die Frequenz beschreibt in der Physik eine Größe, die angibt, wie oft eine Schallwelle in einer Sekunde schwingt. Sie wird in der Einheit Hertz, Abkürzung Hz angegeben. Schallwellen sind geringfügige Luftdruckschwankungen oder Schwingungen, die sich in der Luft oder einem anderen Gas ausbreiten. In trockener Luft und bei einer Temperatur von 0 C beträgt die Schallgeschwindigkeit 331,6 Meter pro Sekunde. Schallwellen sind longitudinale Wellen (Längswellen). Während sich die Energie der Wellenbewegung von der Schallquelle nach außen ausbreitet, bewegen sich die einzelnen Moleküle der Luft parallel zur Ausbreitungsrichtung der Wellen, also longitudinal. Damit stellt eine Schallwelle eine bestimmte Folge von Drückänderungen dar. Jedes Molekül gibt beim Stoß etwas Energie an das Nachbarmolekül ...
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