Süskind, Patrick: Das Parfum

Schlagwörter:
Eigengeruch, Jean Baptiste Grenouille, Duft, Mord, Hinrichtung, Cardillac, Peter Schlemihl, Referat, Hausaufgabe, Süskind, Patrick: Das Parfum
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Buch „Das Parfum“ von Patrick Süskind und den Autor selbst. Es wird erläutert, dass Patrick Süskind als freier Schriftsteller arbeitet, aber auch diverse andere Tätigkeiten ausübte. Außerdem wird seine Werke und Vita kurz vorgestellt. Das Buch „Das Parfum“ handelt von Jean-Baptist Grenouille, der in Paris im 18. Jahrhundert geboren wird und einen perfekten Geruchssinn besitzt. Er versucht, den Geruch von jungen, wunderschönen Mädchen in einem Parfüm festzuhalten und tötet dafür einige von ihnen. Der Roman wird als eine Art historischer Kriminalroman mit Elementen eines Entwicklungsromans und des Horror-Genres beschrieben. Der Autor macht auch von literarischen Motiven Gebrauch und konstruiert ein Ungeheuer, das diverse Vorväter und Vorbilder aufweist. Der Leser wird außerdem in die Welt der Gerber und Parfumeure im 18. Jahrhundert entführt. Die Sprache des Buches wird als besonders bemerkenswert beschrieben, da sie die riechbare Welt sehr detailliert beschreibt und sich oft in langen Satzkonstruktionen ergießt. Der Protagonist Jean-Baptist Grenouille wird als ungeliebtes Kind beschrieben, dessen erste Erfahrungen Ablehnung und Gleichgültigkeit sind. Seine Sozialbeziehungen sind instabil und geprägt von mangelnder Fürsorge.
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Auszug aus Referat
Das Parfum Die Geschichte eines Mörders Patrick Süskind Patrick Süskind wurde am 26. März 1949 in Ambach am Starnberger See geboren. Sein Vater, der Schriftsteller, übersetzer und langjährige Mitarbeiter der Süddeutschen Zeitung, Wilhelm Emanuel Süskind, ist u.a. durch die gemeinsam mit Dolf Sternberger und Gerhard Storz herausgegebene und verfaßte Artikelsammlung Aus dem Wörterbuch des Unmenschen bekannt geworden, in der sich die Autoren kritisch mit der Sprache des Unmenschen (der national-sozialistischen Gewaltherrschaft) und ihrem Fortwirken beschäftigen. Süskind studierte von 1968 bis 1974 in München und Aix-en-Provence Geschichte, entschloß sich aber wie sein Vater, der ebenfalls Geschichte studiert hatte, als freier Schriftsteller zu arbeiten. Durchaus selbstironisch hat Patrick Süskind einmal angemerkt, er habe sich zunächst als Autor von kürzeren unveröffentlichten Prosastücken und längeren unverfilmten Drehbüchern einen Namen gemacht. Mittlerweile werden Süskinds Prosastücke millionenfach gelesen, etliche Drehbücher sind verfilmt worden. Außer einer kurzen, ironisch-distanzierten Selbstbiographie ist über Süskinds Vita wenig bekannt; er lebt zurückgezogen in München, Paris und Montolieu (Südfrankreich). 1989 erhielt er den Gutenberg-Preis. Werke von Süskind sind: Der Kontrabaß (1981), Monaco Franze (1983), Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders (1985), Kir Royal. Aus dem Leben eines Klatschreporters (1987), Die Taube (1987), Die Geschichte von Herrn Sommer ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
3114
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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