Grundlagen der Nuklearphysik

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Grundlagen der Nuklearphysik
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument behandelt die Grundlagen der Nuklearphysik. Es beginnt mit der historischen Entwicklung des Atommodells von Demokrit und Leukippos bis hin zum Bohr-Sommerfeld Modell. Es werden die Bestandteile eines Atoms wie Protonen, Neutronen und Elektronen, sowie deren Struktur besprochen. Weitere Themen sind die Atomkerne, Isotope, Ionen und die Kernkraft. Die Kernspaltung wird auch kurz erklärt, bevor zum Schluss ein Ausblick auf die Kernfusion als Energiequelle gegeben wird. Der Autor betont immer wieder die Bedeutung von schweren Mesonen als Überträger der Kernkraft und erklärt, warum die Masse von Photonen gleich Null sein muss. Das Dokument gibt einen einfachen Überblick über die wichtigsten Begriffe der Nuklearphysik.
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Auszug aus Referat
Grundlagen der Nuklearphysik von Sebastian Lutz vom 8.7.97 Der Begriff Atom beruht auf der Annahme der altgriechischen Naturphilosophen, alle Materie bestünde aus kleinsten, nicht weiter zerlegbaren Teilchen. Und eben dieses bedeutet das griechische Wort atomos . über deren Struktur hingegen wußte man so gut wie nichts. Nach der Zerschlagung der großen griechischen Philosophiekultur kam erst einmal wieder Dunkelheit über die Kernphysik. In den folgenden 2000 Jahren sollte ein großer Teil des Wissens über das Wesen der Materie oder die Struktur des Weltalls verlorengehen. Die Menschen in Europa kümmerten sich lieber um Kriege, Kathedralen und Inquisitionen, als sich der Naturwissenschaft zu widmen. Die Forschung sollte sich in den Irrweg der Alchimie verlaufen, die versuchte, alle Materie aus den Elementen Feuer, Luft, Fels und Wasser zu rekonstruieren. Erst 1661 griff man die Thesen von Demokrit und Leukippos wieder auf. 1803 entwickelte der englische Lehrer Dalton ein erstes kugelförmiges Atommodell. Dieses bestimmte über 100 Jahre lang die Vorstellung der Menschen von den Atomen. Erst 1913 entwickelte das Physikerduo Bohr-Sommerfeld ein schon viel genaueres Modell. Auf Grundlage des Rutherfordschen Streuversuches, bei dem man Atomkerne, meist in Form einer hauchdünnen Platte eines Elementes kristalliner Struktur, von der man die Menge der Atome in der Dicke kennt ( z.B. sei das Plättchen 1000 Atome dick.), mit kleinen Teilchen beschießt und mißt, wieviele die Platte ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1808
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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