Hesse, Hermann: Kinderseele

Schlagwörter:
Autobiographie, Vater-Sohn-Beziehung, Oskar Weber, Referat, Hausaufgabe, Hesse, Hermann: Kinderseele
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Werk des Schriftstellers Hermann Hesse, aber auch eine Bildungserfahrung in seiner Kindheit. Der Autor wurde in einer religiösen Familie geboren und studierte Theologie, brach jedoch aus dem Seminar aus und begann ein Leben als Schriftsteller. Sein Werk wird als persönliches Bekenntnis seines konfliktreichen Lebens beschrieben. Das Buch „Kinderseele“ handelt von Hermann Hesses Kindheit und zeigt, wie er sich gegen die Autorität seines Vaters auflehnt. Die Handlung spielt in Calw und Hermann lebt mit seiner Familie in einem Haus. Der Vater ist streng, aber der Junge hat großen Respekt vor ihm und will ihn nicht enttäuschen. Hermann hat einen Freund namens Oskar, der aus einer Arbeiterschicht kommt und für ihn interessant ist, weil er anders ist. Nachdem Hermann unerlaubt Feigen aus dem Büro seines Vaters genommen hat, fühlt er sich schuldig und versucht, das Verbrechen zu vertuschen. Doch am Ende gesteht er und wird bestraft, aber auch von seinem Vater verziehen. Das Buch „Kinderseele“ zeigt den Beginn der Loslösung von der Autoritätsperson des Vaters und ist auch aus psychologischer Sicht interessant. Hermann Hesse ist einer der meistgelesenen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts und wurde mit dem Nobel- und dem Friedenspreis ausgezeichnet.
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Auszug aus Referat
Hermann Hesse - Kinderseele DER AUTOR Hermann Hesse kam am 2. Juli 1877 in Calw in Württemberg zur Welt. Sein Vater, ein Baltendeutscher aus Estland, war als Prediger und Sprachlehrer in Indien tätig, seine Mutter war die Tochter eines Missionars, und ein Vetter arbeitete als Missionar in Japan. Er kam also aus einer sehr religiösen Familie, und so begann er auch Theologie zu studieren. Da er sich aber im Seminar im schwäbischen Maulbronn eingesperrt fühlt, brach er eines Tages aus. Als ihn die Eltern in einer anderen Schule unterbrachten, versuchte er, sich das Leben zu nehmen. Danach kam er in eine Heilanstalt, wo er sich nur langsam erholte. In der Bibliothek seines Großvaters begann er Bücher zu lesen. Hermann Hesse spielte mit dem Gedanken nach Brasilien auszuwandern, doch er wurde Buchhändlerlehrling in Tübingen und später Gehilfe in Basel. Mit dem Roman Peter Camenzind kam der Siebenundzwanzigjährige zu seinem ersten großen Erfolg. Sein Verleger Samuel Fischer machte ihn mit Thomas Mann, Ludwig Thoma und Stefan Zweig bekannt, die er später zu seinen Freunden zählen konnte. Im Juni 1911 bekommt seine Frau Maria einen Sohn, und noch im selben Jahr brach Hermann Hesse mit einem Freund zu einer Reise nach Indien auf. Diese Reise prägte den Dichter vor allem durch eine für ihn neue Denkensweise. 1912 übersiedelte er mit seiner Familie nach Bern, wo er den Ausbruch des Ersten Weltkrieges erlebte. Es dauerte nicht lange, da wurde Hermann Hesse zu einem entschiedenen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1712
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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