Heine, Heinrich: Die schlesischen Weber

Schlagwörter:
Vormärz, König Friedrich Wilhelm IV, Vaterland, Referat, Hausaufgabe, Heine, Heinrich: Die schlesischen Weber
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt eine Interpretation des Gedichts „Die schlesischen Weber“ von Heinrich Heine. Das Gedicht wurde im Jahre 1844 verfasst und behandelt die Situation der Weber nach dem verlorenen Weberaufstand im selben Jahr. Der Autor beschreibt die harte, mühselige Arbeit der Weber und ihre Gefühle, die durch den Fluch immer wieder ausgedrückt werden. Es wird die Kritik Heines bezüglich der Obrigkeit deutlich. Das Gedicht gliedert sich in fünf Strophen mit jeweils fünf Verszeilen und enthält keinen Versmaß, jedoch einen Paarreim. In der ersten Strophe wird die Lage der Weber beschrieben, wie sie am Webstuhl sitzen und weben. Die zweite Strophe vergleicht die Weber mit Hunden oder Wölfen. Die folgenden drei Strophen beschäftigen sich mit der Aufzählung der Flüche, die die Weber verweben. Der letzte Fluch gilt dem Vaterland. Die letzte Strophe zeigt die Notwendigkeit der Arbeit für die Weber, obwohl sie wenig einbringt. Die Weber haben mit Deutschland abgeschlossen. Die erste und letzte Strophe bilden einen Rahmen und wiederholt sich.
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Auszug aus Referat
Interpretation politischer Lyrik Heinrich Heine Die schlesischen Weber Marit Härtel LK-D 12 1 08.02.1999 Das vorliegende Gedicht Die schlesischen Weber wurde im Jahre 1844 von Heinrich Heine verfaßt und 1847 veröffentlicht. Das Gedicht entstammt der Epoche der Literatur des Vormärz. Heinrich Heine wurde 1797 in Düsseldorf geboren. Er studierte Jura in Bonn, Berlin und Göttingen, nachdem er eine Kaufmannslehre gemacht hatte. Seit 1831 war er in Paris freier Schriftsteller. Durch einen Bundestagsbeschluß wurden Heines Schriften ab 1835 in Deutschland verboten. Nach langer schwerer Krankheit verstarb er 1856 in Paris. In seinem Gedicht Die schlesischen Weber beschreibt er die Situation der Weber nach dem verlorenen Weberaufstand im Jahre 1844. Die harte mühselige Arbeit der Weber steht im Vordergrund, aber ihre Gefühle werden durch den Fluch immer wieder ausgedrückt. Das Gedicht wirkt sowohl appellativ als auch emotional. Heine übt bezugnehmend auf den Weberaufstand 1844 Kritik an der Obrigkeit. Das Gedicht gliedert sich in 5 Strophen mit jeweils 5 Verszeilen. Jede Strophe endet mit dem Ausruf Wir weben, wir weben . Das Gedicht ist umgangssprachlich geschrieben. Es besitzt kein Versmaß, aber einen Paarreim. Männliche und weibliche Kadenzen wechseln sich ab. In der ersten Strophe wird die Lage der Weber beschrieben, wie sie am Webstuhl sitzen und weben. Das ist das einzige, was sie zu dem Zeitpunkt tun. Das Auge ist düster und tränender. Der Autor zeigt damit auf, daß die Weber ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1617
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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