Elektroglottographie (EGG)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Elektroglottographie (EGG), einem Verfahren zur Messung der Stimmlippenvibration beim Sprechen. Zunächst werden die Nachteile anderer Methoden zur Untersuchung der Stimmlippenvibration aufgezeigt. Anschließend wird die EGG-Untersuchung beschrieben, bei der die sich ändernde elektrische Impedanz der vibrierenden Stimmlippen durch zwei oberflächlich auf der Haut angebrachte Elektroden registriert wird. Die Lx-Wellenformen, die bei der EGG-Untersuchung entstehen, werden erläutert und dargestellt. Des Weiteren wird die Quantitative Beschreibung der Stimmlippenvibration durch EGG-Aufnahmen behandelt. Auch das Pathologische Sprechen wird thematisiert sowie die Abnormität der Lx-Wellenformen Interpretation normaler Lx-Wellenformen nach den Merkmalen der modalen Stimme. Das dokument soll den Nutzen der EGG als klinisches Werkzeug für die visuelle Feedback-Therapie veranschaulichen.
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Auszug aus Referat
Ira Scheffer Elektroglottographie (EGG) Inhalt: 1. Einführung 2. Nachteile anderer Untersuchungsmethoden 3. EGG 3.1. EGG-Untersuchung 3.2. EGG-Auswertung 3.3. Lx-Wellenformen 3.4. Grundfrequenzaufzeichnung und Voiscope(R) 4. Quantitative Beschreibung der Stimmlippenvibration durch EGG-Aufnahmen 5. EGG beim pathologischen Sprechen 5.1. Abnormer Lx 5.2. Abnormitäten der Grunfrequenz 6. Klinische Anwenung des EGG 7. EGG-Studie von Haji u.a. 8. Literatur 1. Einführung Die Elektroglottographie (auch Elektrolaryngographie) wurde ursprünglich für Personen mit Hörstörungen entwickelt. Dieses Verfahren ermöglicht es, die Kehlkopfaktivität beim normalen und gestörten Sprechen zu beobachten, zu messen und sichtbar zu machen. Dargestellt wird der Vibrationszyklus der Stimmlippen. Das EGG gibt sowohl quantitative als auch qualitative Informationen über Stimmlippenvibration und deren linguistischen Gebrauch, es ist außerdem nutzbar als klinisches Werkzeug für die visuelle Feedback-Therapie. 2. Nachteile anderer Untersuchungsmethoden Andere Methoden, die Stimmlippenvibration zu untersuchen, haben den Nachteil, daß entweder komplexe Prozeduren zur Auswertung des akustischen Sprechsignals nötig sind oder ein Eingreifen in den Sprechvorgang vorgenommen wird: Klassische indirekte Laryngoskopie: Visuelles Verfahren, beinhaltet das Einführen eines Spiegels in den Rachen und das Herausstrecken der Zunge: nur künstlicher Vokalklang produzierbar. (Kehlkopfspiegelung mit Spiegel oder Lupenendoskop, ...
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