Lessing, Gotthold Ephraim: Nathan der Weise (Textanalyse)

Schlagwörter:
Ringparabel, Toleranz, Religion, Christentum, Judentum, Islam, Referat, Hausaufgabe, Lessing, Gotthold Ephraim: Nathan der Weise (Textanalyse)
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Hausaufgabe für die Schule und befasst sich mit einer Textanalyse von G.E. Lessings Werk „Nathan der Weise“, genauer gesagt dem vierten Aufzug im vierten Auftritt. Der Autor gibt zunächst eine kurze Biographie von Lessing wieder und beschreibt seine Intention mit dem Drama „Nathan der Weise“. In der Szene werden Saladin und der Tempelherr im Dialog dargestellt, wobei der Tempelherr zunächst anti-semitische Äußerungen von sich gibt, jedoch im Verlauf des Gesprächs zur Einsicht gelangt. Der Autor geht auf die Charaktere der beteiligten Personen ein und zeigt auf, wie Saladin als tolerante und menschliche Gestalt dargestellt wird, während der Tempelherr von Vorurteilen und Widersprüchlichkeiten geprägt ist. Der Autor beschreibt auch Lessings sprachliche Mittel wie Hyperbeln, Metaphern und Symbole, die seine Intentionen verdeutlichen und die Stimmung der Szene unterstreichen. Am Ende seiner Analyse verweist der Autor auf die Aktualität des Werkes in unserer modernen Gesellschaft und ruft zu mehr Toleranz und Menschlichkeit auf.
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Auszug aus Referat
Hausaufgabe aus dem Deutschen abzugeben am: Montag, 18.12.1995 Klasse 11a G.E. Lessing: Nathan der Weise (IV, 4) (Textanalyse) Lessing wurde am 22. Januar 1729 als Sohn eines lutherischen Pfarrers geboren. Er studierte in Leipzig Theologie . Dort beschäftigte er sich auch mit dem Theater. Im Jahre 1779 schrieb er das dramatische Gedicht Nathan der Weise. Vorausgegangen waren während Lessings Tätigkeit als Bibliothekar in Wolfenbüttel zahlreiche Auseinandersetzungen mit der Orthodoxie und schließlich das Verbot der Veröffentlichung von religionskritischen Schriften gegen den Hamburger Hauptpastor Melchior Goeze. Daraufhin schuf Lessing sein letztes dramatisches Werk, Nathan der Weise, mit dem er erreichen wollte, daß der Leser seiner Religion kritisch gegenübersteht und Toleranz zeigt. Im vierten Aufzug beginnt der vierte Auftritt mit einem Dialog zwischen Saladin und dem Tempelherrn, der zu einem Freundschaftsbund führt. Im darauffolgenden Gespräch äußert der Tempelherr Bedenken über die Person Nathans. In heftigen äußerungen sind auch antisemitische Worte zu erkennen. Der Sultan aber wehrt alles ab. Gegen Ende des Gesprächs, läßt Saladin Nathan durch den Tempelherrn suchen und beruhigt den Tempelherrn, was Recha betrifft, mit den Worten Sie ist dein (S.102 Z.9). Zuerst führen Saladin und der Tempelherr ein konfliktloses Gespräch, in dem der Tempelherr unterwürfig ist und Saladin gütig und großherzig (Ich, dein Gefangener, Sultan... SALADIN: Wem ich das Leben schenke, werd´ ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
1007
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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