Lorenz, Konrad (1903-1989)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument befasst sich mit Konrad Lorenz, einem bekannten Verhaltensforscher und Nobelpreisträger. Es wird auf seine Biografie, seine Beiträge zur Ethologie und seine Forschungen zur Graugans eingegangen.

Konrad Lorenz wurde in Wien geboren und studierte Medizin und Zoologie. Er war Assistent und Privatdozent an der Universität Wien und wurde später Direktor am Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie in Seewiesen. Zusammen mit Karl von Frisch und Nikolaas Tinbergen erhielt er den Nobelpreis für Medizin und Physiologie.

Als Begründer der Ethologie trug Lorenz zur Erforschung des Verhaltens von Tieren bei. Die Ethologie hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt und auch den Menschen in den Fokus genommen. Lorenz argumentierte, dass menschliches Verhalten auf angeborenen Verhaltensmustern beruht, die sich in der Stammesgeschichte entwickelt haben und in der Erbmasse verankert sind.

In Bezug auf die Forschung zur Graugans zeigt das Dokument, dass Lorenz im Almtal bei Grünau in Oberösterreich, zusammen mit anderen Forschern, eine Grauganskolonie untersuchte. Er beobachtete das Verhalten der Gänse während der verschiedenen Jahreszeiten, einschließlich des Paarungsverhaltens und der Fortpflanzung. Lorenz betonte auch, dass Gänse monogam sind und einander oft bis zum Tod treu bleiben.

Das Dokument gibt auch einfache Erklärungen zu den verschiedenen Verhaltensweisen von Graugänsen. Es wird erklärt, dass sie normalerweise Zugvögel sind und im Herbst in den Süden fliegen. Es wird auch auf ihr Paarungsverhalten und die Fortpflanzung eingegangen. Die Forschung von Lorenz zur Graugans hat dazu beigetragen, das Verständnis vieler Menschen für diese Vögel zu verbessern.

Insgesamt bietet das Dokument einen guten Überblick über das Leben und Werk von Konrad Lorenz. Es zeigt, wie er zur Entwicklung der Ethologie beigetragen hat und wie wichtig seine Forschung zur Graugans war.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Konrad Lorenz Konrad Zacharias Lorenz wurde am 7. Nov. 1903 in Wien als Sohn des Orthopäden Dr. Adolf Lorenz und seiner Frau Emma geboren. Nach Abschluß des Schottengymnasium Wien studierte er Medizin in New York und Wien. 1927 heiratete er Dr. Med. Margarethe Gebhardt. Von 1928-33 studierte er Zoologie in Wien. Währenddessen war er Assistent am II. Anatomischen Institut der Universität Wien und später Privatdozent für vergleichende Anatomie und vergleichende Tierpsychologie an der Universität Wien. 1941-44 war er Arzt im Kriegsdienst. 1944-48 Arzt in russischer Gefangenschaft. 1949 gründete er das Institut für Vergleichende Verhaltensforschung in Altenberg und wurde 1951 an das Max-Planck-Institut berufen. Er wird zum Honorarprofessor der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und kurz darauf zum Honorarprofessor der Ludwig-Maximilians-Universität München ernannt. Von 1961-73 war er Direktor am Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie in Seewiesen bei Starnberg. 1973 wurde ihm, zusammen mit Karl von Frisch und Nikolaas Tinbergen, der Nobelpreis für Medizin und Physiologie zuerkannt. Die Max-Planck-Gesellschaft schuf für ihn dann die Forschungsstation in Grünau im Almtal, wo er im Rahmen des Instituts für Vergleichende Verhaltensforschung der österr. Akademie der Wissenschafter seine Forschungen fortsetzte. Konrad Lorenz starb am 27.02.1989. ETHOLOGIE Konrad Lorenz ist einer der Begründer der Vergleichenden Verhaltenskunde, der Ethologie. Die Ethologie hat im ...
Direkt das Referat aufrufen