Büchner, Georg: Hessischer Landbote

Schlagwörter:
französische Revolution, Wiener Kongress, Menschenrechte, Justiz, Kritik, Flugschrift, Referat, Hausaufgabe, Büchner, Georg: Hessischer Landbote
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein Referat über Georg Büchner und seine politische Kampfschrift „Hessischer Landbote“. Es beginnt mit der Biographie Büchners, insbesondere seiner Zeit in Straßburg, wo er politisch aktiv wurde und Einflüssen von der Aufklärung und der französischen Revolution ausgesetzt war. Büchner war ein wichtiger Vertreter der deutschen Freiheitsbewegung und politischen Umbrüchen im 19. Jahrhundert.

Das Dokument geht auch auf das politische Umfeld in Deutschland ein, insbesondere die Nationalliberale Bewegung, die nach dem Wiener Kongress entstanden war, und die Enttäuschung über die Behandlung Deutschlands durch den Kongress auslöste. Der Kongress hatte keinen einheitlichen deutschen Staat geschaffen, sondern stattdessen den „Deutschen Bund“, in dem zahlreiche Staaten mit unterschiedlichen Meinungen vertreten waren und es unmöglich war, eine einheitliche Verfassung zu schaffen.

Das Referat geht von Büchners politischem Denken zu seiner politischen Kampfschrift „Hessischer Landbote“ über, die hauptsächlich an die breite Schicht der Bevölkerung gerichtet ist. Das Dokument beschreibt auch den Inhalt der Flugschrift, der die finanzielle und rechtliche Ausbeutung der Menschen durch die herrschende Klasse aufzeigt und die Notwendigkeit einer sozialen Revolution betont. Der Autor zitiert auch aus der Schrift und erklärt, dass die Überschrift „Friede den Hütten! Krieg den Palästen!“ die Devise der französischen Revolution widerspiegelt.

Zusammenfassend beschreibt das Referat die politische Meinung und den politischen Aktivismus von Georg Büchner und die politischen Umstände seiner Zeit in Deutschland. Es hebt auch hervor, wie die „Hessischer Landbote“ eine wichtige Quelle für das politische Bewusstsein der Arbeiterklasse und der Bauern wurde.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Referat Hessischer Landbote,Georg Büchner Biographie Büchner´s: - Im Oktober 1813 als Sohn eines Arztes in Goddelau, in der Nähe von Darmstadt geboren Kindheit bzw. Schulzeit verbrachte er in Darmstadt ab 1828 zunehmendes Interesse an Politik, Philosophie bzw. Literatur, sowie erste politisch - philosophische Schriften gegen vorherrschende politische Zustände; außerdem Kritik an kirchlicher Sittenlehre; in dieser Zeit Selbstmordversuch als Ausweg zur Freiheit nach dem Besuch des dortigen humanistischen Gymnasiums, ging er (ohne Abitur) auf Wunsch seines Vaters nach Straßburg, um Medizin zu studieren (Beruf des Arztes lag in der Familientradition) (Eindrücke, die Straßburg bei ihm hinterläßt vergleichbar mit Goethes Italienreise Einfluß auf weiteres dichterisches Schaffen: - konnte sozialpolitische Entwicklung Frankreichs nach Julirevolution mitverfolgen - Befaßt sich besonders mit der Aufklärung bzw. den französischen Revolutionen von 1789 und 1830 Zieht daraus den Schluß: Nicht Ideen bestimmen den Lauf der Geschichte, sondern materielle Umstände Daraus leitet seine spätere Revolutionstheorie ab, die die Notwendigkeit revolutionärer Gewalt vorsieht) Beginn des politischen Denkens Wirkens Kontakt mit der revolutionären Studentenbewegung Eugenia Aufgrund seiner angestrebten späteren staatlichen Anstellung mußte er nach 1 Jahren nach Hessen zurückkehren, um sich an der Landesuniversität zu immatrikulieren und sein Studium in Gießen fortzusetzen (aber: Nach Erfahrungen in ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2410
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 4 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 2 vergeben.
Zurück