Die Geschichte der Lampe

Schlagwörter:
Pech, Teer, Wachs, Kerze, Paraffin, Öllämpchen, Kerzenleuchter, kirchliche Leuchten, Altarleuchten, Plasmalampen, Referat, Hausaufgabe, Die Geschichte der Lampe
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Geschichte der künstlichen Lichtquellen und beleuchtet verschiedene Erfindungen, die im Laufe der Geschichte entwickelt wurden, um den nutzbaren Tag zu verlängern. Zunächst wird die Fackel als erste künstliche Lichtquelle beschrieben, die bereits im Altertum genutzt wurde. Anschließend wird die Kerze eingeführt, deren Verwendung spätestens seit dem 6. Jahrhundert nach Christus bekannt ist. Auch Lampen, die mit entzündlicher Flüssigkeit gefüllt sind und einen Docht haben, wurden im antiken Ägypten bereits im 3. Jahrtausend vor Christus genutzt. Die griechischen öllampen werden im 6. Jahrhundert v. Chr. erfunden und im Laufe der Zeit immer kunstvoller gestaltet. In der römischen Zeit wurden Lampen schließlich in großen Mengen hergestellt, um der hohen Nachfrage gerecht zu werden. Daneben werden auch verschiedene Formen von Kerzen- und Leuchterverzierungen beschrieben und die Bedeutung künstlichen Lichts für die Kirche und den Adel erläutert. Schließlich wird noch die Erfindung der Laterne im 14. Jahrhundert beschrieben und darauf eingegangen, wie Lampen und Leuchter in der Renaissance wieder an Bedeutung gewannen.
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Auszug aus Referat
Simon Harston - Dezember 1994 Die Geschichte der Lampe - von der Fackel zur Halogenlampe - Es ist unmöglich zu sagen, ab wann der Mensch erstmals eine künstliche Lichtquelle benutzte, um den nutzbaren Tag länger zu machen. Zur Erhellung dürften aber sicherlich schon in der Steinzeit das offene Feuer gedient haben, neben dem Hauptzweck, dem Kochen nämlich. Die erste Erfindung allerdings, die man hauptsächlich für die Beleuchtung nutzte, war die Fackel. Schon im Altertum verwandte man diese, aus stabförmigen Körpern (z.B. Ast, heute Bambusstab), bestehenden Leuchten. An ihren oberen Enden waren sie mit Werg umwickelt und in Pech, Teer oder Wachs getränkt, und somit brennbar. Eine weitere sehr frühe Erfindung ist die Kerze. Sie wurde - einigen alten Quellen zufolge - höchstwahrscheinlich im Norden erfunden, denn in der Wärme südlicher Länder schmelzen oder verziehen sich Kerzen zu leicht. Die frühsten Funde zu dieser künstlichen Beleuchtung stammen aus der etruskischen und römischen Kultur. Kerzen bestanden früher aus Talg, später aus Bienenwachs, heute aus Paraffin oder Stearin, mit einem eingezogenen Docht Baumwollfäden. Sie fanden starken Eingang in die Religion, die katholische Religion benutzt sie (als Osterkerze) als Symbol für Jesus (Licht der Welt). Die Kerzen wurden früher in Lichtträgern, den sogenannten Kandelabern, gehalten, die man schon im siebten Jahrhundert vor Christus bei den Etruskern kannte. Aber auch schon im alten ägypten gab es Entwicklung zur ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
3110
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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