Über das Klonen von Menschen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema des Klonens von Menschen und betrachtet dabei verschiedene Aspekte. Zunächst wird auf die Science-Fiction-Literatur als Quelle der Idee des Klonens und den Film Jurassic Park als aktuellen Bezugspunkt eingegangen. Dann wird auf die biochemischen Grundlagen des Klonens eingegangen und das Experiment von Dr. Robert Stillman und Jerry Hall beschrieben, bei dem menschliche Embryos dupliziert wurden. Es wird auch darauf hingewiesen, dass das Klonen bisher nichts mit Gentechnologie zu tun hat.

Anschließend werden mögliche Anwendungsformen des Klonens diskutiert, z.B. als Möglichkeit, unfruchtbaren Paaren zu helfen, oder als Möglichkeit, Menschen mit genetisch bedingten Krankheiten zu helfen, indem man die Möglichkeit hat, ein Klon zu testen, ob er denselben Gendefekt hat. Auch die Möglichkeit, Personen als Knochenmarkspender zu klonen, wird diskutiert. Es wird argumentiert, dass das Klonen in diesen Fällen von Nutzen sein könnte, aber es wird auch die moralische Frage gestellt, ob man das Klonen aus diesen Gründen befürworten sollte.

Das Dokument geht auch auf die weltweite Resonanz auf das Klonexperiment von Dr. Robert Stillman und Jerry Hall ein und zeigt, dass viele Menschen gegen das Klonen von menschlichen Embryos sind. Es wird auch die Einstellung der Forscher kritisiert, die ethische Verantwortung ablehnen und sich von der Gesellschaft abgekoppelt sehen.

Schließlich werden auch moralische Fragen diskutiert, wie z.B. ab wann Leben beginnt und ob es ein moralisches Recht auf genetische Einzigartigkeit gibt. Es wird kritisiert, dass das Klonen oft als reine Fortschrittsforschung betrachtet wird und dass sinnvolle Anwendungen neuer Biotechnologien oft Unverständnis erfahren.

Insgesamt zeigt das Dokument, dass das Klonen von Menschen ein kontroverses Thema ist, das viele ethische Fragen aufwirft. Es diskutiert verschiedene Anwendungsmöglichkeiten des Klonens und stellt die Frage, ob das Klonen aus diesen Gründen gerechtfertigt ist. Es fordert auch eine Auseinandersetzung mit den moralischen Fragen, die das Klonen aufwirft.
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Auszug aus Referat
über das Klonen von Menschen von Christian J. Krause Einführung Aus vielen Science Fiction Romanen, Filmen und Erzählungen kennt man die biochemische Technik des Klonens von Menschen. Exemplarisch sei hier nur der Sci-Fi Klassiker Brave new World des britischen Autors Aldous Huxley genannt. In diesem Buch gibt es ein Verfahren, den sogenannten Bokanowsky-Prozeß, mit dem es möglich ist, knapp hundert erbgutgleiche Menschen zu erschaffen, die in fünf unterschiedlichen Klassen je nach Bedarf hergestellt werden können. Auch heute, im Jahr 1995, 63 Jahre nach dem Erscheinen des besagten Buches, regen Klonen und Gentechnik die Phantasie des Menschen immer noch an. Der beste Beweis dafür ist der finanzielle Erfolg des Filmes Jurassic Park, in dem Dinosaurier aus ihrem in Bernstein verpackten und konservierten Erbgut wieder zum Leben erweckt werden. Keine bloße Fiktion Vieles, was vor wenigen Jahren als undenkbar galt, ist heute allerdings schon biochemisch möglich. 1978 wurde das erste Retortenbaby in Großbritannien geboren. Zwei Jahre später haben Wissenschaftler zum ersten Mal Vieh klonen können. 1993 schließlich sorgten Dr. Robert Stillman und Jerry Hall, zwei Wissenschaftler der George Washington Universität, für heftige Diskussionen, als es ihnen erstmals gelang, menschliche Embryos zu duplizieren. Biochemische Grundlagen Das Verfahren ist das gleiche, mit dem schon seit mehr als einem Jahrzehnt Vieh geklont wird: Stillman-Hall benutzten für die Versuche allerdings ...
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