Castor Transporte in Deutschland

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Castor Transporte in Deutschland
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit den Castor-Transporten von abgebrannten Brennstäben und strahlendem Müll in Deutschland. Es wird darauf eingegangen, dass jeder fünfte Castorbehälter verseucht ist und dass das Problem in der Beladung der Castoren durch das radioaktive Wasser im Abklingbecken besteht. Es werden erhöhte Strahlenwerte an Castoren in Deutschland unternommen und überhöhte Strahlenwerte bei einigen Transporten, bei denen der zulässige Grenzwert um mehr als das 500-fache überschritten wurde, erklärt. Es wird kritisiert, dass die deutschen Behörden wegen dieses Problems offenbar nie bei der Atomindustrie nachgefragt haben. Es werden auch Forderungen nach unabhängigen Kontrollen und einer Neuorganisierung der staatlichen Atomaufsicht erhoben. Die Atomindustrie wird für ihre Vertuschungsaktionen verantwortlich gemacht, während die Politik ihre Gesetzgebung verbessern sollte, um solche Vorfälle zu vermeiden. Letztendlich wird betont, dass die Atomindustrie einiges tun muss, um ihren Ruf wiederherzustellen, da sie ihren Kritikern neues Material und Gründe für die Forderung nach Abschaffung der Atomindustrie liefert.
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Auszug aus Referat
Castor Transporte in Deutschland Jeder fünfte Castorbehälter ist verseucht und Bonn will von nichts gewußt haben ( an diese Stelle paßt gut ein Bitmap, z.B. direkt aus Word ) Seit den 80er Jahren werden abgebrannte Brennstäbe und strahlender Müll mit Hilfe von Castoren über Tausende von Kilometern zwischen Atomreaktoren, Wiederaufarbeitungsanlagen und Lagerstätten zu Lande und auf dem Wasser hin- und her transportiert. Dabei galten die Castoren immer als sehr sicher, da Sie sich in strengen Tests bewährten. Sie wurden beschossen, kollidierten mit 160 Stundenkilometern schnellen Lokomotiven, wurden extremer Hitze ausgesetzt und aus großer Höhe auf Stahlbeton gestürzt. Dabei erlitten sie zwar Schrammen aber keine Strahlungslecks. Doch der wunde Punkt ist nicht der Transport, sondern die Beladung der Castoren, denn hierzu wird der Behälter in das radioaktive Wasser des Abklingbeckens getaucht. Doch sämtliche Maßnahmen, den Castor wieder von dem strahlendem Wasser zu befreien, reichen nicht 100 ig aus, denn winzige Tröpfchen Wasser können sich in schwer zugänglichen Ritzen ablagern und treten erst während oder am Ende des Transportes wieder auf ( sog. Hot- spots ). Dabei wird das Phänomen der schwitzenden Behälter mindestens seit 1991 in wissenschaftlichen Aufsätzen und auf Fachkongressen diskutiert. Doch die deutschen Behörden fragten wegen diesem Problem offenbar nie bei der Atomindustrie nach. Aber gerade die Hot Spots sind es, die jetzt in den Medien für Aufruhr sorgen, da ...
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Autor:
Kategorie:
Politik
Anzahl Wörter:
1103
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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