Wilmersdorf

Schlagwörter:
West-Berlin, Berliner Mauer, Villenkolonie, Künstlerkolonie, Referat, Hausaufgabe, Wilmersdorf
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt den Berliner Bezirk Wilmersdorf und seine Entwicklung im Laufe der Geschichte. Es wird auf die Entstehung des Dorfes Wilmersdorf im 13. Jahrhundert und seine Eingliederung in Berlin im Jahr 1920 eingegangen. Der Bezirk setzt sich aus den Ortsteilen Grunewald, Schmargendorf und Wilmersdorf zusammen und zeichnet sich durch eine geringe Bebauungsrate aus. Etwa die Hälfte der Fläche gehört dem Grunewald oder anderen grünen Anlagen.

Es werden einige bedeutende Bauwerke und Siedlungen im Bezirk vorgestellt, wie zum Beispiel die Villenkolonie in Grunewald, die 1889 gegründet wurde und vor allem für betuchte Künstler und Prominente gedacht war. Auch die Künstlerkolonie am Laubenheimer Platz wird erwähnt. Neben Wohngebäuden wurden auch Neubaukomplexe an der Schlangenbader Straße und ein Hochhaus am Roseneck gebaut.

Eine Chronologie wichtiger Ereignisse und Entwicklungen im Bezirk rundet das Dokument ab. Außerdem wird kurz auf das Einfamilienhaus- und Eigentumsförderungsprogramm des Architekten Carstenn eingegangen, das in verschiedenen Phasen unterschiedlichen Leitbildern folgte.

Insgesamt bietet das Dokument einen guten Überblick über die Geschichte des Bezirks Wilmersdorf und seine Entwicklung im Laufe der Zeit. Es ist vor allem für geschichtlich Interessierte und Berliner Bürger von Interesse.
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Auszug aus Referat
Wilmersdorf Wilmersdorf 1. Vorstellung des Bezirks Das wahrscheinlich um 1200 entstandene Dorf Wilmersdorf wurde 1293 erstmals urkundlich erwähnt. Wilmersdorf ist der neunte Bezirk von Berlin und einer von vier sogenannten grünen im ehemaligen West-Berlin. Der Zusatz grün kommt durch die geringe Bebauungsrate von knapp 50 , das heißt, von 3440 ha sind nur etwas mehr als 1700 ha durch Gebäude belegt. Wilmersdorf hat drei Ortsteile: Grunewald, Schmargendorf und Wilmersdorf. Grunewald hat zwei Bedeutungen: Zum einen ist es der Ortsteil, zum anderen ist es der 3000 ha große Forst Grunewald, wobei die nördliche Hälfte des Forstes größtenteils zu Wilmersdorf gehört. Der Ortsteil wurde erst 1899 auf 234 ha Waldgelände gegründet und in der folgenden Zeit als Villenkolonie betrachtet und bebaut. Nach dem 2. Weltkrieg gehörte Wilmersdorf zum britischen Sektor. Die Aufteilung zwischen den vier Siegermächten verschwand mit der Berliner Mauer. Die Eingemeindung in Groß-Berlin fand 1920 statt. An Wilmersdorf grenzen die Bezirke Charlottenburg, Schöneberg, Steglitz, Zehlendorf und Spandau. Jetzt hat Wilmersdorf eine Fläche von 3439 ha und die Bevölkerungszahl betrug im Jahre 1991 um die 146000, darunter etwa 16500 Ausländer, immerhin 11,3 der Wilmersdorfer Bevölkerung. Die Altersverteilung sieht folgendermaßen aus: Der große Unterschied bei den über 65jährigen kommt durch Kriegseinwirkungen: Ende des 2. Weltkrieges, also vor 50 Jahren, wurde genau dieser Jahrgang eingezogen. Damals hatten ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1717
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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