Grillparzer, Franz: Weh dem, der lügt

Schlagwörter:
Lustspiel, Gregor, Atalus, Leon, Referat, Hausaufgabe, Grillparzer, Franz: Weh dem, der lügt
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument handelt von dem Lustspiel „Weh dem, der lügt!“ von Franz Grillparzer. Es geht um die Geschichte von Leon, einem pfiffigen Küchenjungen am Hofe des Bischofs Gregor, der seinen Abschied nehmen möchte, da er die Haushaltung zu beschränkt findet. Als er jedoch erfährt, dass der Bischof Geld spart, um Atalus, seinen Neffen, aus der Gefangenschaft des Rheingrafen Kattwald zu lösen, beschließt Leon, ihm zu helfen. Zusammen mit einem Pilger, der ihn als Koch an Kattwald verkauft, schafft es Leon, sich beim Hausherrn Edrita zu beliebt zu machen, und sich mit Atalus zu treffen. Sie planen die Flucht, die während des Festgelages stattfindet und in Schwierigkeiten gerät, als Kattwald vorzeitig erwacht. Mit der Hilfe Edritas gelingt es ihnen schließlich, zu entkommen und zurückzukehren. Die Geschichte endet damit, dass Atalus seine Liebe zu Edrita zugunsten von Leon aufgibt, und Leon als zweiter Neffe in die Familie des bischofs aufgenommen wird. Der Autor des Stücks, Franz Grillparzer, ist einer der bedeutendsten Vertreter der nachklassischen Dichtung in Österreich und der größte Dramatiker, den das alte habsburgerische Österreich hervorgebracht hat.
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Auszug aus Referat
Weh dem, der lügt Lustspiel von Franz Grillparzer Franz Grillparzer: 15. Jänner 1791 in Wien V 21. Jänner 1872 in Wien Er ist der größte Dramatiker, den das alte habsburgerische österreich hervorgebracht hat, zugleich einer der bedeutendsten Vertreter der nachklassischen Dichtung. Personen: Gregor, Bischof von Châlos Kattwald, Graf im Rheingau Atalus, sein Neffe Edrita, seine Tochter Leon, Küchenjunge Galomir, ihr Bräutigam Ort und Zeit: Am Hofe des Bischofs, in der Burg Kattwalds, zur Zeit der Christianisierung Deutschland, etwa 9. Jahrhundert Handlung: Leon, der pfiffige Küchenjunge am Hofe des Bischofs Gregor, will seinen Abschied nehmen, da die Haushaltung ihm allzusehr beschränkt erscheint (Pfui über alle Knauserei). Als er jedoch erfährt, daß hinter dem vermeintlichen Geiz des Bischofs die Absicht steht, Geld zu sparen, um damit Atalus, den Neffen des Bischofs, aus der Gefangenschaft des heidnischen Rheingrafen Kattwald zu lösen, ändert er seinen Entschluß. In aufrichtiger Verehrung für seinen Herrn will er versuchen, den Neffen zu befreien, wozu ihn eine innere Erleuchtung blitzartig antreibt. Der Bischof, eine von tiefer Wahrheitsliebe durchdrungene Persönlichkeit, läßt ihn ziehen, gibt ihm jedoch ein wiederholtes Weh dem, der lügt als Richtschnur mit auf den Weg. Leon schließt sich einem Pilger an, der auf dem Weg nach Trier (Burg Kattwald) ist. Dort angekommen, veranlaßt Leon den Pilger, ihn als Koch an Kattwald zu verkaufen, damit der Pilger den versprochenen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
611
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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