Ovid (Publius Ovidius Naso): Ars Amatoria - 1. Buch

Schlagwörter:
Rom, Theater, Zirkus, Arena, gespielte Seeschlachten, Triumphzug, Gastmahl, Bacchus, Ariadne, Referat, Hausaufgabe, Ovid (Publius Ovidius Naso): Ars Amatoria - 1. Buch
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein Auszug aus dem ersten Buch des Ars Amatoria, einem Gedicht über die Kunst der Liebe von Ovid. Der Autor fordert den Leser auf, die Kunst der Liebe zu erlernen und gibt Ratschläge dazu, wie man das passende Mädchen finden und wie man ihre Liebe erlangen kann. Er beschreibt verschiedene Orte in Rom, an denen man Mädchen treffen und verführen kann, wie zum Beispiel in Theatern, auf dem Markt oder im Zirkus. Dabei macht er auch deutlich, dass einige dieser Orte gefährlich sein können und dass man vorsichtig sein sollte. Im Fokus steht immer die Kunst der Verführung, wobei der Autor betont, dass in seinem Werk kein Verbrechen vorkommt und dass er die Liebe in ihrer schönsten Form darbietet.
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Auszug aus Referat
Ars Amatoria, 1. Buch Einleitung Wenn einer in diesem Volk die Kunst des Liebens nicht kennt, soll er dies lesen und - durch das Lesen des Gedichts belehrt - lieben. Wie durch Kunst werden die schnellen Schiffen mit dem Segel und dem Ruder bewegt, durch Kunst werden die leichten Wagen bewegt: Von Kunst wird auch Amor gelenkt. Automedon war auch mit lockeren Zügeln fähig für die Wagen, Typhus war der Kapitän auf dem Argonautenschiff: Venus stellte mich als Lehrer der zarten Kunst voraus. Ich möchte Tiphys und Automedon der Liebe genannt werden. Jener freilich, der mich oft bekämpft, ist wild. Aber er ist ein Bub, sein Alter zart und fähig, gelenkt zu werden. Phillyrides vollendete Achill als Buben mit der Kithara und er zügelte seine wilde Gesinnung mit gefälliger Kunst. Der, der so oft Bundesgenossen, so oft Feinde erschreckt hat, soll sich vor dem so alten Mann sehr gefürchtet haben. Die Hände, die Hector spüren sollte, hat er auf Befehl des Lehrers zu den befohlenen Schlägen gewährt. Chiron ist der Lehrer des Aeaciden, ich bin der des Amor. Beide Buben sind wild, beide von Göttern geboren. Aber dennoch wird auch das Genick des Ochsen durch den Pflug beschwert, das Zaumzeug wird durch die Zähne des stolzen Pferdes zerscheuert: Auch mir wird Amor weichen, wenn er mich auch mit seinem Bogen verletzt, mag er auch seine geschwungenen Fackeln hin- und herschwingen. Je heftiger Amor mich fesselt, je heftiger er mich entzündet, desto besser tauge ich als Rächer für die angetanen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
8011
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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