Hausner, Rudolf (1914- )

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Hausner, Rudolf (1914- )
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem österreichischen Maler Rudolf Hausner und seiner Rolle als Gründer der Wiener Schule des phantastischen Realismus. Hausner wurde 1914 in Wien geboren und seine Kunst basierte auf den Erlebnissen seiner Generation während des Ersten und Zweiten Weltkriegs. Seine Werke waren keine Abbilder der Realität, sondern zeigen die Entscheidungskraft und die schöpferische Fähigkeit des Menschen. Hausner bediente sich mit Vorliebe mythologischer Urtypen wie Odysseus oder Adam-Figuren, mit denen er sich selbst identifizierte. Der besondere Stil von Hausner besteht aus der Verbindung des phantastischen Themas mit einer minuziösen Malweise. Im Dokument werden einige seiner bekanntesten Werke erwähnt, wie zum Beispiel „Adam Massiv“ und „Adam und sein Maschinist“. Die Beschreibungen der Bilder verdeutlichen Hausners Liebe zur Natur und zur Erde sowie seine Sorge um die Zukunft der Menschheit. Das Dokument bietet somit einen Überblick über das Werk des Künstlers und seine künstlerischen Ansichten.
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Auszug aus Referat
Rudolf HAUSNER Ich referiere heute über den österreichischen Maler Rudolf Hausner. Er wurde am 4.12.1914 in Wien geboren. Für Hausners Kunst sind die Erlebnisse seiner Generation von entscheidender Bedeutung gewesen. Er verlebte seine Kindheit in den Jahren des Ersten Weltkrieges . Wenige Jahrzehnte später mußte der junge Maler die Greuel und Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges miterleben. Hausner ist als Gründer der Wiener Schule des phantastischen Realismus anzusehen (1959) Unter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus versteht man eine Gruppe von ca. 30 Malern, deren wesentlichste Vertreter folgende Maler sind: Rudolf Hausner (1914), Ernst Fuchs (1930), Anton Lehmden (1929), Arik Brauer (1929) und Wolfgang Hutter (1928) Die Werke Hausners sind keine Abbilder der Realität. Sie sollen die eigene Entscheidungskraft und die schöpferische Fähigkeit des Menschen zeigen. Realistische Details erscheinen in Zusammenhängen, die der Wirklichkeit entzogen sind. Bis dahin sind Parallelen zum Surrealismus da. Der entscheidende Unterschied liegt aber darin, daß Hausner nicht das Unterbewußte und Träume darstellt, sondern daß er sich anderer Kräfte bewußt geworden ist wie z.B. die schöpferische Fähigkeit und die Entscheidungskraft des Menschen. 1968 wird Hausner Prof. an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Hausner bedient sich mit Vorliebe mythologischer Urtypen wie Odysseus oder Adam-Figuren, mit denen er sich selbst identifiziert. Gerne malt er auch biblische ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
412
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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