Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832)

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben von Johann Wolfgang von Goethe in den Jahren 1786-1832. Es wird auf seine Rückkehr aus Italien und die damit verbundenen Enttäuschungen eingegangen. Goethe kämpfte darum, seine Beziehungen wieder aufzunehmen, da er sich isoliert fühlte. Er versuchte, Kontakte zur Universität Jena zu knüpfen und lernte dort Schiller kennen. Goethe wurde von der Französischen Revolution erschüttert und schrieb Dramen, in denen er sich von dem Gedanken, politische Missstände durch gewaltsamen Umsturz zu beseitigen, distanzierte. Goethe wandte sich mehr den Naturwissenschaften zu, was zur Entwicklung seiner Lehre von der Morphologie führte. Schiller und Goethe bildeten eine enge Freundschaft und arbeiteten zusammen. Goethe schrieb „Willhelm Meisters Lehrjahre“ und andere Werke, wie „Faust“. Schiller starb 1805 und Goethe geriet 1806 in den Strudel kriegerischer Auseinandersetzungen. Er wurde von Franzosen bedroht, konnte aber dank Christiane Vulpius überleben. Schließlich ließ er sich 1808 mit ihr trauen und traf 1808 auch auf Napoléon, was von wechselseitiger Hochschätzung bestimmt war. Goethe begann 1811 über sein Leben zu schreiben und veröffentlichte 1814 die ersten beiden Teile seines Werks „Dichtung und Wahrheit“. Goethe besuchte auch regelmäßig die böhmischen Bäder und reiste 1814 in seine Heimat. Marianne von Willemer weckte in ihm die fast verstummte Fähigkeit, in Gedichten aus vollen Herzen sprechen zu können. In den folgenden Jahren hatte Goethe erneut mit Schmerz und Enttäuschungen zu kämpfen.
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Auszug aus Referat
Goethes Leben in den Jahren 1786-1832 Als Goethe nun 1788 wieder aus Italien zurückgekehrt war, erlebte er zahlreiche Enttäuschungen. Zwar hat er von Rom aus versucht, seine Freunde in Deutschland - speziell in Weimar - nicht nur an seinen äußeren Erlebnissen teilhaben zu lassen, sondern auch an seinen inneren, menschlichen Erfahrungen. Doch es gelang ihm dabei kaum, seine früheren Beziehungen und Kontakte wieder aufzunehmen - er fühlte sich isoliert. Herzog Karl August - zu dem er den Kontakt vielleicht am schnellsten wieder aufnehmen hätte können, war aufgrund seiner Verpflichtung als preußischer General viel außer Landes. Herder meinte, daß er seinen früheren Einfluß auf Goethe verloren hatte - deswegen zog er sich voll Mißmut zurück. Charlotte von Stein war ihm aufgrund seiner heimlichen Abreise nach Italien vor knapp 2 Jahren auch noch immer beleidigt. Goethe versuchte zwar, das ganze mit ihr wieder ins Reine zu bringen - aber vergeblich: Anfang 1789 kam es zum Bruch mit ihrer Freundschaft. Deswegen versuchte Goethe, nun Kontakte zu ihm wohlwollenden Menschen der Universität Jena zu knüpfen - teils mit Erfolg, denn er begegnete dort des öfteren Schiller. Auch lernte er im Jahre 1788, kaum einen Monat nach seiner Heimkehr nach Weimar, die erst 23jhrige Christiane Vulpius kennen, die ihn durch ihre naturhafte Persönlichkeit anzog. Bald darauf wurde sie zu seiner Geliebten und dauerhaften Hausgenossin. Mit den Worten Ich bin verheiratet, nur nicht durch Zeremonie ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
1612
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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