Lessing, Gotthold Ephraim: Emilia Galotti

Schlagwörter:
Adel, Bürgertum, Liebe, Überfall, Hochzeit, Referat, Hausaufgabe, Lessing, Gotthold Ephraim: Emilia Galotti
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit Gotthold Ephraim Lessings bürgerlichem Trauerspiel „Emilia Galotti“. Der Schwerpunkt liegt auf der Frage, ob der Prinz Hettore ein unglücklicher Mensch ist. Es werden Aspekte aufgezeigt, die dafür und dagegen sprechen. Auf der einen Seite steht die uneingeschränkte Herrschaft des Prinzen, sein großer Reichtum und seine Liebe zu Emilia Galotti. Auf der anderen Seite steht die bevorstehende Konevenienzehe mit der Prinzessin von Massa, das gespannte Verhältnis zu seinen Untergebenen, das geplante Leben am Hof und der Verdacht auf Mord an Grafen Appiani, den Emilia Galotti heiraten soll. Das Dokument zeigt somit die Vielschichtigkeit des Dramas und beleuchtet unterschiedliche Charakterzüge des Prinzen.
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Auszug aus Referat
Martin Giegerich Emilia Galotti Gotthold Ephraim Lessing lebte von 1729 bis 1781 und schrieb in der Epoche der Aufklärung. Er schuf eine neue Dramatik, indem er die starre Nachahmung der Franzosen ablehnte und außerdem auf Shakespeare hinwies. Sein bürgerliches Trauerspiel Emilia Galotti entstand in der Zeit zwischen 1757 und 1771 72 und wurde 1772 in Braunschweig uraufgeführt. Weitere Trauerspiele Lessings sind z.B. Nathan der Weise, Miss Sara Sampson oder Minna von Barnhelm. Außerdem stammen auch Prosaschriften wie Laokoon oder über die Grenzen der Malerei und Poesie sowie einige Fabeln von Lessing. Im Folgenden möchte ich nun erörtern, ob der Prinz Hettore in Lessings Emilia Galotti ein unglücklicher Mensch sei. Als erstes möchte ich nun diejenigen Aspekte aufweisen, die belegen, dass Prinz Hettore im Drama kein unglücklicher Mensch ist. Sicherlich ist hier die uneingeschränkte Herrschaft des Prinzen zu nennen. Er ist der Herrscher von Guastalla und er ist Herr über Leben und Tod. Einer seiner Räte, Camillo Rota, weist ihn auf S.18, Z.16f. darauf hin, dass ein Todesurteil zu unterschreiben wäre , woraufhin der Prinz, in Gedanken noch immer bei Emilia, dieses ohne zu überlegen recht gern und geschwind (S.18, Z.17) unterschrieben hätte, wenn Rota nicht eingehakt hätte, als er sagt Nun hab ich es doch wohl nicht mitgenommen (S.18, Z.23f.). Diese große Macht des Prinzen, also z.B. die Herrschaft über Leben und Tod ist eindeutig ein Beleg dafür, dass er glücklich sein müßte. ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
2201
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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