Frisch, Max (1911-1991)

Schlagwörter:
Zürich, Germanistik, Studienreise, menschenwürdige Welt, Friedenspreis, der Deutschen Reichskanzler, Referat, Hausaufgabe, Frisch, Max (1911-1991)
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument besteht aus einem Auszug, der sich hauptsächlich mit dem Autor Max Frisch und seinen Werken beschäftigt. Im ersten Teil wird sein Leben beschrieben und es wird erwähnt, dass er sich zum freien Schriftsteller wandelte und verschiedene Reisen unternommen hat. Zu seinen Vorbildern zählten Thornton Wilder und Bert Brecht. Schließlich erhielt Frisch 1976 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Im zweiten Teil werden einige seiner Werke vorgestellt, die sich oft mit der Identität und Schuld des Menschen und der Scheinhaftigkeit der bürgerlichen Umwelt beschäftigen. Hier werden unter anderem die Romane „STILLER“, „HOMO FABER“ und „MEIN NAME SEI GANTENBEIN“ sowie die Dramen „BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER“, „BIOGRAPHIE“ und „ANDORRA“ hervorgehoben. Es wird auch erwähnt, dass Frisch einige autobiographische Arbeiten veröffentlichte. Zuletzt wird das Werk „BIEDERMANN U. DIE BRANDSTIFTER“ genauer beschrieben: Es handelt sich um eine satirische Komödie, in der ein biederer Bürger sich aus Angst vor Brandstiftern ausliefert, die es darauf anlegen, seine Welt zu zerstören. Diese Ereignisse werden von einem Chor der Feuerwehrmänner kommentiert. Das Dokument endet mit einer Auflistung weiterer Werke von Max Frisch.
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Auszug aus Referat
Max Frisch I) Der Autor: Max Frisch wurde am15.5.1911 als Sohn eines Architekten in Zürich geboren. Ursprünglich studierte er Germanistik, wurde aber dann Architekt. Nach einer Studienreise nach Amerika und Mexiko 1951 52 wandelte er sich zum freier Schriftsteller. Er unternahm auch viele andere Reisen, auch in die ehemaligen östlichen Diktaturländer. Thornton Wilder und Bert Brecht waren seine offenbaren Vorbilder, wobei die bedeutenste Lebensbegegnung das Zusammentreffen mit zweiterem in Zürich war. In Anerkennung der literarischen Leistung und seines Strebens nach einer menschenwürdigen Welt wurde Frisch 1976 der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen. Frisch lebte als an den humanen und sozialen Problemen der Gegenwart scharf und kritisch beobachtend teilnehmender Autor bis 1991 in seiner Vaterstadt Zürich. II) Seine Werke: Der literarische Durchbruch gelang ihm 1945 mit dem Erzählband BIN ODER DIE REISE NACH PEKING und dem Hör- und Schauspiel NUN SINGEN SIE WIEDER (1946), das die Schrecken des Krieges oratoriumshaft gestaltet. Aus der Fülle seiner Werke, die häufig um die Frage der Identität und der Schuld des Menschen kreisen, die private Existenz des einzelnen betonen und gleichzeitig die Scheinhaftigkeit der bürgerlichen Umwelt durchleuchten, erlangten einige große Beachtung, etwa die Romane STILLER (1954), HOMO FABER (1957) und MEIN NAME SEI GANTENBEIN (1964), in denen Ablehnung und Annnahme des eigenen Ich Zentralthema sind; ferner die Dramen BIEDERMANN ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
411
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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