Die Ammoniaksynthese

Schlagwörter:
Düngemittel, Salpetersäure, Stickstoff, Wasserstoff, Temperatur, Kompressor, Referat, Hausaufgabe, Die Ammoniaksynthese
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Verfahren der Ammoniaksynthese, das von Fritz Haber und Carl Bosch zwischen 1905 und 1913 entwickelt wurde. Das Verfahren ist für die Herstellung von Düngemitteln und Salpetersäure wichtig. Die Reaktion besteht aus Stickstoff und Wasserstoff, die unter hohem Druck und bei 500 Grad Celsius mit einem Katalysator zu Ammoniak reagieren. Die Reaktion ist am effizientesten bei einem Mengenverhältnis von 3:1 für Stickstoff und Wasserstoff. Das Ammoniakgas wird im Kühlrohr abgekühlt und von Restgasen getrennt. Das Verfahren wurde von Nobel-Preisträger Haber und Bosch entwickelt und 1912 in Form des ersten Ammoniakwerks der Welt in Betrieb genommen. Das Dokument enthält auch Informationen über die Geschichte der Ammoniaksynthese, darunter die Entdeckungen von Haber und van Oordt im Jahr 1904 und die Arbeit von Nernst, der sich später mit Haber und Bosch zusammenschloss. Das Dokument stellt die Bedingungen und den Verlauf des Verfahrens umfassend dar und enthält auch eine Grafik.
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Auszug aus Referat
Die Ammoniaksynthese Bedingungen, Allgemein Für Düngemittel, Salpetersäure... Besteht aus Stickstoff Wasserstoff N2 3 H2 2 NH3 Gleichgewichts-Reaktion am meisten Ammoniak:1. Bei einer Temperatur von 500 C 2. Unter sehr hohem Druck: 450 Bar (Atmosphären) 3. Bei folgendem Mengenverhältnis der Ausgangsprodukte: Stickstoff : Wasserstoff 3 : 1 4. Beim Vorliegen eines Katalysators, welcher die Reaktion beschleunigt. Verlauf 1. In einer Pumpe, einem Kompressor, wird das Gasgemisch aus Stickstoff und Wasserstoff auf 450 Bar komprimiert. 2. In einem Gasreiniger wird das Gasgemisch von unerwünschten Verunreinigungen wie Schwefelverbindungen oder Kohlenmonoxid gereinigt. 3. Im Kontaktofen läuft die eigentliche Reaktion nach der oben beschriebenen Reaktionsgleichung ab. In einem zylinderförmigen, druckfesten Reaktionsrohr wird das Gasgemisch bei 450 Bar auf 500 C erhitzt. Dabei strömt das Gasgemisch an einer mit dem Katalysator beschichteten Fläche vorbei und reagiert zu Ammoniakgas. Der Katalysator besteht aus einem Gemisch von Eisenoxid und Aluminiumoxid. Außen ist das Reaktionsrohr mit druckbeständigem, dickem Stahl verstärkt. Innen darf kein Stahl verwendet werden, weil der Wasserstoff mit dem im Stahl enthaltenen Kohlenstoff reagieren würde. Deshalb besteht das Innenrohr aus kohlenstoffarmem, reinen Eisen. 4. Im Kühler wird das noch heiße Ammoniakgas abgekühlt. 5. Im Abscheider wird das Ammoniakgas von nicht umgesetzten Ausgangsprodukten (Wasserstoff und Stickstoff) getrennt. Im ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
472
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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