Jelinek, Elfriede: Die Klavierspielerin

Schlagwörter:
Sado-Masochismus, Mutter-Tochter-Beziehung, Erziehung, Unterwerfung, Unterdrückung, Referat, Hausaufgabe, Jelinek, Elfriede: Die Klavierspielerin
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beinhaltet eine Zusammenfassung des Romans „Die Klavierspielerin“ von Elfriede Jelinek. Es gibt eine Biografie der Autorin sowie Charakterbeschreibungen der Hauptfiguren Erika Kohut, ihrer Mutter und Walter Klemmer. Der Inhalt des Romans wird wiedergegeben, in welchem Erika, eine Klavierlehrerin, unter der Kontrolle ihrer dominanten und auf ihre Karriere fixierten Mutter leidet. Erika lebt in einer Welt voller Melancholie, Trauer, Masochismus und Leid. Als sie Walter Klemmer kennenlernt, fühlt sie sich von ihm angezogen, obwohl sie ihn auch verachtet. Sie schreibt ihm einen Brief, in dem sie ihn zu sadistischen Handlungen auffordert. Walter interpretiert diesen Brief falsch und geht daraufhin auf die Suche nach einer Person, die ihm nicht widerspricht. Schließlich führt er in seiner sadistischen Lust an Erika all das aus, was sie ihm geschrieben hat. Erika verletzt sich daraufhin selbst. Die Interpretation des Romans beschreibt eine Welt voller Kontrolle und Unterwerfung sowie das Leiden einer Frau darunter. Erika versucht aus ihrem Gefängnis auszubrechen und sich als Individualistin zu sehen, jedoch gelingt es ihr nicht aus ihrer selbsterschaffenen Welt auszubrechen.
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Auszug aus Referat
Die Klavierspielerin Elfriede Jelinek Biografie: Elfriede Jelinek wurde 1946 in Mürzzuschlag geboren. Ihre Mutter Olga, geb. Buchner, stammt aus dem Wiener Großbürgertum. Ihr Vater Friedrich Jelinek ist Chemiker und jüdisch-tschechischer Abstammung. Er erkrankt während der 50er Jahre psychisch; während der sechziger Jahre lebt er in zunehmend verwirrtem Zustand zuhause. Um Jelineks Erziehung kümmert sich die Mutter. Jelinek kommt in einen katholischen Kindergarten und danach in eine Klosterschule, die sie als äußerst restriktiv empfindet. Außerdem plant die Mutter die Karriere ihrer Tochter als musikalisches Wunderkind, und Jelinek erhält bereits in der Volksschule Klavier-, Gitarre-, Flöten-, Geigen- und Bratschenunterricht. Mit 13 wird sie ins Konservatorium der Stadt Wien aufgenommen und studiert dort Orgel, Klavier und Blockflöte. Nach der Matura erfolgt der erste psychische Zusammenbruch; sie studiert danach einige Semester Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft, bis sie 1967 das Studium - durch Angstzustände gezwungen - abbricht und ein Jahr lang zu Hause in völliger Isolation verbringt. Während dieser Zeit beginnt sie zu schreiben. Der erste Roman Bukolit (1968) bleibt allerdings bis 1979 unveröffentlicht. Nach dem Tod ihres Vaters (1969) beginnt sie sich zu erholen. 1974 tritt sie der KPö bei und engagiert sich beim Wahlkampf sowie bei Kulturveranstaltungen. Im selben Jahr heiratet sie Gottfried Hüngsberg. Seit der Heirat lebt Elfriede Jelinek abwechselnd in Wien ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1809
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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