Mexiko - die mexikanische Revolution und die Landfrage

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der mexikanischen Revolution und speziell mit dem Leben und Handeln des Bauernführers Emiliano Zapata. Zunächst wird die Vorgeschichte der Revolution beschrieben, geprägt von Ausbeutung, Enteignung und Armut, insbesondere auf dem Land. Porfírio Díaz, der damalige Präsident, regierte mit brutaler Gewalt und baute eine Bundespolizei, die bekannt für ihre Grausamkeiten war. Unter Díaz wurden Ejidos, Land im Besitz von Gemeinden, enteignet, um Platz für ausländische Kapitalgeber und Firmen zu schaffen. Der Großteil des Bodens gehörte damals 70% den Grundbesitzern, 27% dem Staat und nur 3% den Kommunen und selbstständigen Bauern.

Emiliano Zapata wurde als Vorsitzender des Dorfrates von Anenecuilco zum Regimegegner und Führer der enteigneten Bauern. Er forderte Gerechtigkeit und setzte sich für die Land- und Wasserrechte der Gemeinde ein. Zapata begann, Bewaffnete für seinen Kampf gegen die Regierung zu rekrutieren und führte die erste Landbesetzung Mexikos durch. Dabei zeigte sich die Unfähigkeit des Gouverneurs, Pablo Escandón, mit den Problemen umzugehen. Regelmäßig wurden Aufstände gewaltsam niedergeschlagen, da es im damaligen Mexiko kaum Oppositionen gab. Nur die Exilmexikaner, die aus den USA Druck auf Díaz ausübten, boten Widerstand. Francisco Madero gründete die Partido Antireelectionista und setzte sich als Präsidentschaftskandidat für die unterdrückten Mexikaner ein. Der Vertrag von Ciudad Juárez unterzeichnete das Ende der Präsidentschaft Díaz' und die Abhaltung von Präsidentschaftswahlen.

Zusammenfassend zeigt das Dokument, dass die mexikanische Revolution eine Reaktion der enteigneten Bauern und der unterdrückten Mexikaner war. Porfírio Díaz regierte mit brutaler Gewalt und enteignete landwirtschaftliche Flächen, um ausländische Kapitalgeber und Firmen ins Land zu holen. Emiliano Zapata wurde zum Führer der Bauern und setzte sich für ihre Rechte ein, indem er Widerstand gegen die Regierung und die Grundbesitzer leistete. Es fehlte in Mexiko zur damaligen Zeit an einer Integrationsfigur und Oppositionen. Der Druck von Exilmexikanern wie Francisco Madero und der Vertrag von Ciudad Juárez beendeten schließlich die Präsidentschaft Díaz'.
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Auszug aus Referat
mexikanische Revolution und die Landfrage Besser aufrecht sterben, als auf Knien leben Emiliano Zapata Ich möchte die erste Revolution des 20. In Mexiko erwähnen, da sie das erste ernstzunehmende Aufbegehren des Volkes gegen die unmenschlichen Bedingungen unter denen es zu leben hatte und gegen die wachsende Abhängigkeit von den Großgrundbesitzern. Ich möchte die Vorgänge und den Verlauf der Revolution an der Biographie Emiliano Zapatas festmachen, da er einer der Leitfiguren und die Hoffnung der enteigneten Bauern war. 1.1 Die Vorgeschichte der Revolution Die Jahre der Unabhängigkeit waren für Mexiko eine Zeit voller Krisen, Kriege, Chaos und Armut. Die Wirren dieser zeit weis ein junger General namens Porfírio Díaz, der wie bereits im vorherigen Kapitel beschrieben mit äußerster Brutalität das eigene Land lenkte. Díaz wurde, je länger er im Amt bliebt, zusehends unbeliebter, da er nicht nur die Landbevölkerung ausbeutete, sonder auch die höheren Klassen der Mexikanischen Bevölkerung verunglimpfte, durch höhere Steuern, Verstaatlichung von Privatbesitz usw. Den größten Fehler jedoch beging er, als er seinen Militärs, die ihm seinen Präsidentenposten sicherten, Budgetkürzungen unterbreitete. Viele hohe Militärs wendeten sich daraufhin von Díaz ab. Porfírio Díaz baute sich daraufhin, zur Sicherstellung seiner Machtposition, eine Bundespolizei, die Rurales auf. Diese Rurales, benannt nach einer berühmten Verbrecherbande des Südens waren innerhalb kürzester Zeit vom Volk ...
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