Industrialisierung in Sachsen

Schlagwörter:
Industrie, Erzgebierge, Sachsen, Oberlausitz, Wirtschaft, Referat, Hausaufgabe, Industrialisierung in Sachsen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit drei zentralen Themen, die jeweils geschichtliche Aspekte und aktuelle Entwicklungen beleuchten.

Zunächst wird die Industrialisierung in Sachsen im 19. Jahrhundert behandelt. Die Textilindustrie im Vogtland, Erzgebirge und Oberlausitz fungierte als Triebfeder für die wirtschaftliche Entwicklung. Die Eisenbahn war dabei ein wichtiger Faktor zur Ermöglichung von günstigem Transport über weite Strecken. Im zweiten Abschnitt geht es um die Chemieindustrie in Sachsen, die seit 1999 wieder wächst und Tradition mit internationaler Bedeutung vereint. Ein Beispiel dafür ist das Unternehmen Wacker-Silicones mit Standort in Nünchritz bei Riesa. In diesem Zusammenhang wird auch auf den Export von Silicon-Produkten und die Investition von mehr als 400 Millionen Euro in Ausbau und Infrastruktur bis 2004 eingegangen. Im dritten Abschnitt wird die sächsische Textilindustrie behandelt. Hier wird die Bedeutung dieses Industriezweigs in der Geschichte beleuchtet und auf die Umstrukturierung und Veränderungen in aktuellen Unternehmen eingegangen. Es wird betont, dass trotz einer Arbeitslosenquote von 20% etwa 16.000 Menschen in Sachsen in der Textilindustrie beschäftigt sind.

Abschließend beschäftigt sich der Text mit der Stadt Chemnitz, die das Zentrum der sächsischen Industrie bildete und als „sächsisches Manchester“ bekannt war. Der Maschinenbau, der sich vor allem in den fünfziger und sechziger Jahren des 19. Jahrhunderts entwickelte, verlieh Chemnitz nationale und internationale Bedeutung. Es wird darauf eingegangen, dass der Bau von Arbeitsmaschinen für die Textilindustrie besonders erfolgreich war, bevor der Spinnereimaschinenbau seine herausragende Bedeutung innerhalb des Maschinenbaus verlor. Der Dokument beschreibt außerdem, wie die Geburtsstätte des deutschen Werkzeugmaschinenbaus in Chemnitz entstand und sich dieser Bereich ebenfalls erfolgreich auf dem Markt behaupten konnte.

Insgesamt gibt das Dokument einen guten Einblick in die Geschichte und aktuellen Entwicklungen der Industrie in Sachsen, insbesondere in den Bereichen Chemie und Textil. Auch die Rolle der Stadt Chemnitz als Zentrum der sächsischen Industrie wird beleuchtet.
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Auszug aus Referat
1. Industrialisierung in Sachsen: Im 19. Jahrhundert wurde Sachsen zum modernsten und innovativsten Wirtschaftsraum Deutschlands. Ein Umstand, der bis heute z.B. im wirtschaftlichen Stellenwert der industriellen Produktion und im Erscheinungsbild sächsischer Städte und Dörfer erkennbar geblieben ist. Als wichtigste Triebfeder der Industrialisierung fungierte die Textilindustrie im Vogtland, im Erzgebirge mit Chemnitz als sächsisches Manchester und in der Oberlausitz. ähnlich wie der allgemeine Verlauf in Deutschland, so war er natürlich auch in Sachsen zufinden. Denn auch hier war die Eisenbahn der Wirtschaftsfaktor Nummer Eins, denn sie ermöglichte den billigen Transport über weite Strecken. Schon im Jahre 1839 wurde die erste Eisenbahn in Sachsen eingeweiht. Dies war zugleich auch die erste deutsche Fernstrecke und es handelt sich um die Bahnlinie Leipzig-Dresden. Auf ihren Gleisen fuhren auch die ersten deutschen Lokomotiven, die ´Saxonia´ und die ´Phoenix´. Beide waren unter der Leitung von Johann Andreas Schubert konstruiert worden. 2. Chemieindustrie Wachstumskurs: Seit dem Jahr 1999 wachsen Umsatz und Beschäftigung der Chemischen Industrie im Freistaat Sachsen wieder. Traditionsunternehmen haben auf dem deutschen und internationalen Markt Fuß gefasst und neue Firmen sind an den Start gegangen. Zudem orientiert sich auch die Wissenschaft auf die Zukunft. Investieren für den Weltmarkt Der Export wird auch im Wacker-Werk in Nünchritz bei Riesa groß geschrieben. Das ...
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Autor:
Kategorie:
Politik
Anzahl Wörter:
1620
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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