Maron, Monika: Stille Zeile Sechs

Schlagwörter:
Familie, Kinderbetreuung, Vernachlässigung, Kinder, Vater, Mutter, Erziehung, Referat, Hausaufgabe, Maron, Monika: Stille Zeile Sechs
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Deutsch-Klassenarbeit, bei der ein Literaturaufsatz über den Roman „Stille Zeile Sechs“ von Monika Maron geschrieben wurde. Die Textstelle, auf der der Aufsatz basiert, beschreibt Rosalinds Beziehung zu ihrem Vater und wie sie versucht, durch provokante Fragen seine Aufmerksamkeit zu erlangen. Der Aufsatz behandelt die Themen der Tochter-Vater-Beziehung, der Familie Polkowski als kommunistische Familie sowie Rosalinds Lebensweg und ihre Auseinandersetzung mit ihrem inneren Konflikt.

Die Familie Polkowski wird als kommunistische Familie beschrieben, in der Rosalinds Vater ein kalter, selbstgerechter Mann ist, der seine Tochter streng nach kommunistischen Idealen erzieht und sich nicht ausreichend an ihrer Erziehung beteiligt. Rosalind versucht, mit provokanten Fragen die Aufmerksamkeit ihres Vaters zu erlangen, was jedoch nicht gelingt. Die schlechte Beziehung verfolgt Rosalind bis ins Erwachsenenalter und sie kann sich erst durch ihre Arbeit bei Beerenbaum mit ihren Problemen auseinandersetzen.

Der Aufsatz zeigt, dass die Beziehung zwischen Vater und Kind das ganze Leben eines Menschen prägen kann und betont die Wichtigkeit, dass Eltern ihren Kindern genügend Aufmerksamkeit schenken und ihnen ein gewisses Maß an Freiheit zur Entfaltung geben sollten. Man kann auch sehen, dass das Erziehungssystem, in dem Rosalinds Vater aufgewachsen ist, ein wichtiger Faktor für sein Verhalten ist.

Abschließend betont der Aufsatz die Bedeutung von Gefühlen im Umgang mit Kindern und dass die Erziehung nicht nur Sache der Mutter sein sollte, sondern dass auch Väter eine wichtige Rolle spielen sollten.
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Auszug aus Referat
Deutsch Klassenarbeit Nr.4 Literaturaufsatz Stille Zeile Sechs Textstelle: Seite 111-113 Ich begann, mir Fragen auszudenken....entgegenzutreten 1. Ordnen Sie die Textstelle in den Gesamtzusammenhang des Romans ein 2. Beschreiben Sie die Familie Polkowski. Welches Verhältnis hat Rosalind in der Textstelle zu ihrem Vater ? 3. Welche Bedeutung hat die Tochter- Vater Beziehung für Rosalinds weiteres Leben. Schon immer hat es Familien gegeben, in denen sich Väter nicht genug mit ihren Kindern beschäftigen. Oft versuchen die Kinder dann, mit provokativen Fragen die Aufmerksamkeit des Vaters zu erringen. Sie brüten manchmal Wochen über ihren Fragen, damit sie auch kompliziert genug werden. Kinder hoffen, dass dadurch ein längeres Gespräch zustande kommt. Mir diesem Problem befasst sich Monika Maron in ihrem 1991 erschienenen Roman Stille Zeile Sechs. In der vorliegenden Textstelle wird beschrieben, wie sich Rosalind in ihrer Kindheit eine Woche lang komplizierte Fragen ausdenkt. Sie hofft, mit diesen Fragen ihren Vater am Esstisch in ein längeres Gespräch verwickeln zu können. Sie wartet einen Abend ab, an dem ihre Mutter später nach Hause kommt, um mit ihrem Vater ganz alleine zu sein. Sie fragt ihren Vater beim Abendessen, ob die Arbeiterklasse die fortschrittliche Klasse sei, wenn sie als einzige den Faschismus hätte verhindern können und warum sie es dann nicht getan habe. Als ihr Vater aber bezweifelt, dass Rosalind sich die Frage selber ausgedacht hat und sagt, dass sie nur ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1381
Art:
Kurzzusammenfassung
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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