Graphologie

Schlagwörter:
Schrift, Schreibrichtung, Schriftpsychologie, Referat, Hausaufgabe, Graphologie
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Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Dokument geht es um die Schriftpsychologie, auch bekannt als Graphologie, die untersucht, welche Charaktereigenschaften eine Person anhand ihrer Handschrift aufweist. Es wird betont, dass die Handschrift eines Menschen den individuellen Charakter wie sonst nirgends zum Ausdruck bringt. Es wird darauf hingewiesen, dass jeder Mensch eine gewisse Intuition besitzt, um die Handschrift anderer Menschen einschätzen zu können, jedoch gibt es auch Menschen, die über eine angeborene Begabung als Graphologe verfügen.

Das Dokument zeigt anhand von Beispielen berühmter Persönlichkeiten wie Niki Lauda und Max Schmeling, wie die Handschrift Rückschlüsse auf bestimmte Charakterzüge zulässt. Die Unterschrift von Niki Lauda wird als Zeichen seiner prompten Entscheidungsfindung und als Ausdruck seines kühlen Rennfahrercharakters interpretiert, während die Unterschrift von Max Schmeling auf seinen verbissenen Wettbewerbscharakter hindeutet.

Es wird jedoch auch betont, dass eine richtige wissenschaftliche Analyse der Handschrift den Rahmen des Referates sprengen würde und dass es dazu gewisse Systeme gibt. Dennoch bleibt festzuhalten, dass die Handschrift lediglich einen Ausschnitt des äußeren Charakters wiedergibt und nicht das vollständige Potenzial der Seele eines Menschen.

Im weiteren Verlauf des Dokuments wird darauf hingewiesen, dass die Quellen der Schriftpsychologie in alten Kulturen wie dem antiken Vorderasien, Ägypten, Südeuropa und Italien zu suchen sind. Hierzu gibt es Beispiele wie die Hieroglyphen, die bereits im 3. Jahrtausend v. Chr. entstanden sind.

Abschließend wird erwähnt, dass es eine Zeit gab, in der Lehrer ihren Schülern sehr komplizierte Schreibvorlagen zum Nachahmen vorgaben. Diese Schriftformen entsprachen dem Zeitgeist des Mittelalters und wurden oft mit drakonischen Strafen gelehrt.

Zusammenfassend kann man sagen, dass das vorliegende Dokument einen Einblick in die Schriftpsychologie gibt und zeigt, dass die Handschrift ein Ausdruck des individuellen Charakters ist. Es wird darauf hingewiesen, dass die Handschrift lediglich ein Ausschnitt des äußeren Charakters eines Menschen wiedergibt und dass eine richtige wissenschaftliche Analyse sehr komplex ist. Zudem werden die Quellen der Schriftpsychologie in alten Kulturen wie dem antiken Vorderasien und Ägypten gefunden.
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Auszug aus Referat
Schriftpsychologie (Graphologie) Wer die menschliche Seele kennenlernen will, der wird von der experimentellen Psychologie soviel wie nichts darüber erfahren. Ihm wäre zu raten, lieber die exakte Wissenschaft an den Nagel zu hängen, den Gelehrtenrock auszuziehen, der Studierstube Valet zu sagen und mit menschlichen Herzen durch die Welt zu wandern, durch die Schrecken der Gefängnisse, Irrenhäuser und Spitäler, durch trübe Vorstadtkneipen, Bordelle und Spielhöhlen, durch die Salons der eleganten Gesellschaft, die Börsen, die sozialistischen Meetings, Gelegentlich ergreifen wir die Feder die Kirchen, die Revivals und Extasen Und schreiben Zeichen auf ein weißes Blatt. der Sekten zu gehen, Die sagen dies und das, es kennt sie jeder, Liebe und Haß, Leidenschaft in jeder Form Es ist ein Spiel das seine Regeln hat. am eigenen Leibe zu erleben, Doch wenn ein Wilder oder Mondmann käme und er käme zurück mit reicherem Wissen Und dieses Blatt, dies furchig Runenfeld, beladen, als ihm fußdicke Lehrbücher Neugierig forschend vor die Augen nähme, je gegeben hätten, Ihm starrte draus ein fremdes Bild der Welt, und er wird seinen Kranken ein Arzt Ein fremder Zauberbildersaal entgegen. sein können, Er sähe A und B als Mensch und Tier, ein wirklicher Kenner Als Augen, Zungen, Glieder sich bewegen, der menschlichen Seele. C.G.Jung Bedächtig dort, gehetzt von Trieben hier. Er läse wie im Schnee den Krähentritt, Er liefe, ruhte, litte, flöge mit Und sähe aller Schöpfung Möglichkeiten Durch die ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1204
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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