Hans J. Chr. Grimmelshausen, Der abenteuerliche Simplicissimus

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein Auszug aus dem Roman „Der abenteuerliche Simplicissimus“ von Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen. Die Handlung folgt dem Leben des titelgebenden Protagonisten Simplicissimus, der ein dummer Bauernsohn ist und viele Abenteuer erlebt.

In dem Auszug wird beschrieben, wie Simplicissimus von Schweden überfallen wird, von einem Einsiedler gerettet wird und bei ihm lebt, bis dieser stirbt. Simplicissimus erlebt danach viele weitere Abenteuer, wie zum Beispiel eine Reise in die Stadt, wo er als verdächtiger Spion festgehalten wird und schließlich zum Narren ausgebildet wird. Dann wird er von kroatischen Söldnern entführt und schließlich von kaiserlichen Soldaten ins Magdeburger Lager gebracht. Dort wird er vom Hofmeister unterstellt und spielt weiter den Narren, um nicht ins Gefängnis zu kommen.

In dem Auszug werden viele Themen angesprochen, wie zum Beispiel die Grausamkeiten des Krieges, die Suche nach Spiritualität und die Schichtung der Gesellschaft. Der Roman zeigt auch, wie Simplicissimus langsam an Erfahrung und Weisheit gewinnt, während er immer wieder in gefährliche und schwierige Situationen gerät.
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Auszug aus Referat
Der abenteuerliche Simplicissimus Simplicissimus war ein dummer Bauernsohn. Er erzählte immer, dass er ein Adeliger wäre und in einem Palast wohne, obwohl er nur in einem armseligen Bauernhaus wohnte und er überhaupt nicht Adelig war. Sein Vater sagte ihm es solle die Schafe vor dem Wolf beschützen, doch er antwortete, dass er noch nie einen Wolf gesehen hatte. Der Vater versuchte es ihm zu erklären doch der Sohn verstand es nicht. Als er auf die Schafe bewachte kamen ein paar Reiter die ihn mit zum Bauernhaus nahmen. Er dachte es wären Wölfe. Am Haus angekommen vergewaltigten dir Reiter die Frauen und folterten die Männer. Sie schlachteten die Tiere und plünderten das Haus. Simplicissimus verstand nicht warum sie das taten. Als er in den Stall fand er die Magd. Sie sagte zu ihm er solle wegrennen. Also lief er in den Wald und legte sich dort schlafen. Als er aufwachte wollte er nach Hause gehen doch er sah dass es abgebrannt war. Die Reiter sahen ihn und sagten er solle zu ihnen kommen doch er kam nicht. Sie konnten auch nicht zu ihm, weil ein Moor zwischen ihnen war, also schossen sie auf ihn. Vor Schreck viel er um und blieb liegen. Als es Nacht war ging er wieder in den Wald. Er hatte so viel angst vor den Bäumen dass er immer wieder vor ihnen weglief, gegen den nächsten rannte und sich wieder erschrak. Nach einiger Zeit kroch er in einen hohlen Baum um zu schlafen. Kaum war er eingeschlafen hörte er jemanden Beten. Er verstand aber nur das essen in dem gebet vorkam. Er ...
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