Vom Lehensystem zum Verbund von Territorialstaaten

Schlagwörter:
Landesherrschaft, Kurfürsten, Städtebünde, Ständestaat, Referat, Hausaufgabe, Vom Lehensystem zum Verbund von Territorialstaaten
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die historische Entwicklung des deutschen Reiches. Es wird auf das Lehnswesen und die Pyramidenform der Gesellschaft eingegangen. Zudem wird das Territorialprinzip beschrieben, welches die Verstaatlichung des Systems einleitete. Die Weichenstellung zur Vielstaatlichkeit Deutschlands wird thematisiert, wobei der Ausbau der Landesherrschaft eine bedeutende Rolle spielte. Die Kurfürsten wurden Vorreiter der Landesherrschaft und hatten Sonderrechte. Mit der Herausbildung des Ständestaates wurden die Landstände selbstbewusster und beanspruchten mehr Mitspracherecht. Die großen Städte schlossen sich zu Städtebünden zusammen, um ihre wirtschaftlichen Interessen zu wahren und den Fernhandel auszubauen. Die Hanse war der bedeutendste Städtebund und bestand über 200 Jahre. Es wird auch auf die Landfriedensordnung gegen das Fehderecht des Adels eingegangen sowie auf die Funktion des Kaisers als Symbol des Reiches. 1648 wurde den Reichständen das volle Territorialhoheitsrecht zugesprochen, nachdem das Römische Reich Deutscher Nation 1806 von Napoleon für erloschen erklärt wurde.
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Auszug aus Referat
Das Reich: vom Lehensystem zum Verbund von Territorialstaaten Erstellt von: A. Schnitzius & M. Marx TG 12 Geschichte GK Inhaltsverzeichnis Weichenstellung zur Vielstaatlichkeit Deutschlands Landesherrschaften entstehen Kurfürsten Vorreiter der Landesherrschaft Ausbau der Landesherrschaft Städtebünde gegen Landesherren Herausbildung des Ständestaates Landfriede Kaiser und ReichLexikon Lombardischen Städte Das Lehnswesen Der König, die Spitze der lehnrechtlichen Gesellschaft vergab Grundherrschaften und ämter als Lehen an die Kronvasallen (keltisch: Diener), die im Gegenzug die ihnen anvertrauten ämter auszufüllen und Kriegsdienst als Ritter zu leisten hatten. Die Kronvasallen wiederum gaben Land und ämter an Aftervasallen (Ritter, Dienstmänner) zu Lehen weiter. Die Lehngesellschaft war Pyramidenförmig aufgebaut: Die breite Basis bildeten unfreie Bauer, darüber kamen die Aftervasallen gefolgt von den Kranvasallen, an der Spitze stand der Herrscher. Das Territorialprinzip Das Territorialprinzip legte den Grundstein zu einer Verstaatlichung des Systems. Neue Rechtskreise wurden gebildet, Streitigkeiten aus den Lehnverhältnissen wurden vor Lehnsgerichten ausgetragen. Eigene Stadtrechte entwickelten sich. Regalien (von lateinisch regalis, dem König zukommend ), Bezeichnung für die vom König stammenden Rechte im Mittelalter. Die eigentliche Entwicklung Weichenstellung zur Vielstaatlichkeit Deutschlands Friedrich Barbarossa ließ die lehenrechtliche Verfassung bestehen und so bekam ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
810
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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