Selbstbildnis im Supermarkt

Schlagwörter:
Interpretation, Gedicht, Selbstbild, Supermarkt, Brinkmann, Schlag, Referat, Hausaufgabe, Selbstbildnis im Supermarkt
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Gedichtsinterpretation des Gedichts „Selbstbildnis im Supermarkt“ von Rolf Dieter Brinkmann aus dem Jahr 1968. Die Interpretation beginnt mit einer Beschreibung der Alltagssituation des lyrischen Ichs vor einem Supermarkt, in dem es sein Spiegelbild sieht und negativ überrascht wird. Die Handlung wird chronologisch aus der Sicht des lyrischen Ichs erzählt. Die Form des Gedichts ist unregelmäßig und variiert zwischen 1 und 6 Wörtern pro Vers, mit Leerzeilen an bestimmten Stellen.

Der Text kann in drei Teile gegliedert werden, wobei der erste die Einführung der Situation umfasst, der zweite das Hauptereignis beschreibt und der dritte die Reaktion des lyrischen Ichs darstellt. Auffällig im ersten Teil ist das Wort „Supermarkt“, das für den Alltag steht. Im zweiten Teil wird das Sprachbild des „Schlags“ benutzt, das eine negative Erfahrung symbolisiert. Die Begegnung mit dem eigenen Spiegelbild erschreckt das lyrische Ich, das sich danach tatenlos vor einer kahlen Wand wiederfindet und darauf hofft, dass es abgeholt wird.

Die Deutung des Gedichts stellt den Leser vor einen Menschen, der sich vor der Selbsterkenntnis drücken will und lieber passiv und fremdgeleitet leben möchte. Das Gedicht regt den Leser zum Nachdenken an und stellt ein abschreckendes Beispiel dar, dass man Probleme nicht umgehen, sondern sich ihnen stellen sollte. Die Form des Gedichts gefällt dem Interpret nicht so sehr, da es an charakteristischen Merkmalen von Gedichten fehlt und eher an einen Erzähltext erinnert.

Insgesamt ist die Gedichtsinterpretation eine detaillierte Auseinandersetzung mit „Selbstbildnis im Supermarkt“, die die verschiedenen Aspekte des Gedichts beleuchtet und zu einer Schlussfolgerung über dessen Botschaft gelangt.
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Auszug aus Referat
Gedichtsinterpretation 1. 2. 3. Das Gedicht Selbstbildnis im Supermarkt wurde 1968 von Rolf Dieter Brinkmann geschrieben. Es beschreibt eine Alltagssituation, in der das lyrische Ich vor einem Supermarkt steht. Es scheint etwas zu erblicken, was es sehr bewegt: Wahrscheinlich sieht es sein Spiegelbild in der Schaufensterscheibe. Dieses hat es zwar erwartet, aber dennoch scheint es anders und noch negativer zu sein, als er es sich vorgestellt hat. Als Reaktion hierauf setzt es seinen Weg fort, bis er durch eine Wand versperrt ist, vor der es tatenlos stehen bleibt. Es vertraut darauf, dass ihn später jemand abholt. Die Handlung wird chronologisch aus der Sicht der lyrischen Ichs geschildert. Auffällig ist die Form: Es liegt keine feste Versform vor. Die Länge der Verse variiert zwischen 1 und 6 Wörtern. Nach dem 3., 5., 8., 9., 12., und 14. Vers befindet sich jeweils eine Leerzeile. Ob man diese Absätze als Strophen bezeichnen kann, ist fraglich. 4. Man kann den Text in 3 Teile gliedern. Von Zeile 1 bis 5 wird die Eingangssituation kurz beschrieben: Ort und Person werden bekannt. Von Zeile 5 bis einschließlich dem Wort plötzlich in Zeile 9 wird das Hauptereignis mit hIlfe einer Metapher beschrieben. Dadurch, dass eine Metapher benutzt wird, wird das Gedicht mehrdeutig. Der letzte Abschnitt, der von Zeile 10 bis 15 reicht, zeigt die Reaktion des lyrischen Ichs . Auch hier wird ein komplexes Sprachbild benutzt. Im ersten Abschnitt fällt das Wort Supermarkt (Zeile 4 5) auf. Es ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
661
Art:
Kurzzusammenfassung
Sprache:
Deutsch
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