Goethe, Johann Wolfgang von: Römische Elegien V; Schiller, Friedrich: Die Worte des Wahns
Klassik, Weimar, Antike, französische Revolution, Italienaufenthalt, Christiane Vulpis, Aufklärung, Referat, Hausaufgabe, Goethe, Johann Wolfgang von: Römische Elegien V; Schiller, Friedrich: Die Worte des Wahns
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Belegarbeit, in der die klassischen Gedichte „Römische Elegien V“ von Johann Wolfgang von Goethe und „Die Worte des Wahns“ von Friedrich Schiller vergleichend interpretiert werden sollen. Das Dokument umfasst insgesamt 5130 Wörter und ist in zwei Teile gegliedert. Der literaturtheoretische Teil beschäftigt sich mit der Klassik und den Biographien von Goethe und Schiller. Dabei wird die Klassik als Verbindung zwischen Renaissance und Antike definiert und die geistesgeschichtlichen Hintergründe sowie ideellen Strömungen, wie Nationalismus, Liberalismus und Imperialismus, werden erläutert. Der biographische Teil beschreibt das Leben von Goethe und seine wichtigsten Stationen, wie das Studium in Leipzig und Straßburg, sowie den Einfluss von Personen wie Herder und der Pietistin Susanne von Klettenberg auf seine Entwicklung als Schriftsteller und Philosoph. Im vergleichenden Teil werden die Gedichte von Goethe und Schiller analysiert, wobei „Römische Elegien V“ von der persönlichen Liebe des Ich-Erzählers und seiner Beschäftigung mit der Antike handelt, während „Die Worte des Wahns“ die Themen Goldene Zeit, buhlendes Glück und Wahrheitsfindung in Frage stellt und zur Selbstreflexion auffordert. Das Dokument gibt somit Einblicke in die literaturtheoretischen Hintergründe der Klassik und die Biographien der beiden wichtigsten deutschen Dichter dieser Epoche, sowie deren literarische Werke und deren Interpretation.
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Auszug aus Referat
Hübler, Thomas LK D Belegarbeit Römische Elegien V - Die Worte des Wahns Johann Wolfgang von Goethe Friedrich Schiller Aufgabe: Interpretieren Sie vergleichend die klassischen Gedichte Wortzahl: 5130 Gliederung: I. Literaturtheoretischer Teil I.1. Klassik allgemein I.2. Biographie von Johann Wolfgang von Goethe I.3. Biographie von Friedrich Schiller II. Vergleichende Gedichtsinterpretation II.1. Römische Elegien V (von Goethe) II.2. Die Worte des Wahns (von Schiller) Johann Wolfgang von Goethe: Römische Elegien V Froh empfind ich mich nun auf klassischem Boden begeistert, Vor- und Mitwelt spricht lauter und reizender mir. Hier befolg ich den Rat, durchblättre die Werke der Alten Mit geschäftiger Hand, täglich mit neuem Genuß. Aber die Nächte hindurch hält Amor mich anders beschäftigt; Werd ich auch halb nur gelehrt, bin ich doch doppelt beglückt; Und belehr ich mich nicht, indem ich des lieblichen Busens Formen spähe, die Hand leite die Hüften hinab? Dann versteh ich den Marmor erst recht: ich denk und vergleiche. Sehe mit fühlendem Aug´, fühle mit sehender Hand. Raubt die liebste denn gleich mir einige Stunden des Tages, Gibt sie die Stunden der Nacht mir zu Entschädigung hin. Wird doch nicht immer geküßt, es wird vernünftig gesprochen; überfällt sie der Schlaf, lieg ich und denke mir viel. Oftmals hab ich auch schon in ihren Armen gedichtet Und des Hexameters Maß leise mit fingernder Hand Ihr auf den Rücken gezählt. Sie atmet in lieblichem Schlummer, Und es durchglühet ...
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Deutsch
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