Romantik

Schlagwörter:
Französische Revolution, Frühromantik, Hochromantik, Spätromantik, E. T. A. Hoffman, Adelbert von Chamisso, Johann Fichte, Ich-Philosophie, Idealismus, Novalis, Gebrüder Schlegl, Referat, Hausaufgabe, Romantik
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Literatur der Romantik und dem historischen Hintergrund dieser Epoche. Zunächst wird in der Einleitung darauf eingegangen, dass die Romantik keine einheitliche Definition hatte und als Gegenbewegung zum Klassizismus entstand. Die Früh-, Hoch- und Spätromantik werden beschrieben und ihre Merkmale wie das Verwischen von Gattungsgrenzen und die Hinwendung zur altdeutschen Sprache und Literatur werden erläutert. Es wird betont, dass die Romantik bis heute Auswirkungen auf die Literatur hat, besonders auf die Symbolisten in Frankreich.

Im weiteren Verlauf des Dokuments wird der philosophische Hintergrund der Romantik erläutert, der von der „Ich-Philosophie“ von Johann Gottlieb Fichte und der Naturphilosophie von Friedrich Wilhelm Schelling geprägt wurde. Es folgt eine Beschreibung der Kennzeichen der Romantik wie das Interesse an dem Dunklen und Unbekannten sowie die individuelle Gestaltung der Geschichten. Die Gattungen der Früh-, Hoch- und Spätromantik werden dargestellt und der historische Hintergrund der Epoche, insbesondere die Französische Revolution und die Koalitionskriege, werden erläutert.

Insgesamt bietet das Dokument einen umfassenden Überblick über die Literatur der Romantik und ihren historischen Kontext. Es verdeutlicht, dass die Romantik weit mehr als nur eine literarische Epoche war, sondern auch eine Reaktion auf politische und gesellschaftliche Entwicklungen ihrer Zeit.
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Auszug aus Referat
Einleitung Es gehört zum Wesen der Romantik, daß keine der damals gebräuchlichen Definitionen des Begriffes allgemein anerkannt wurde. Wenn Goethe meinte, Klassik sei das Gesunde, die Romantik dagegen das Kranke, so war dies ebenso übertrieben wie die Ansicht, daß die Romantik Formlosigkeit und Auflösung an die Stelle von Gesetz und Ordnung setzte. Die Geistige Voraussetzung für das Entstehen der Romantik war das Unbehagen an der überlieferten Ordnung, die nicht imstande war, den Auswirkungen der Französischen Revolution mit Erfolg entgegenzutreten. Sozusagen entstand die Romantik als Gegenbewegung zum Klassizismus ( Rückbesinnung auf griechische und römische Formen), der das Ende des 18. Jahrhunderts mit seinen Gedanken und Ideen beeinflußte und sich um 1800 zum sogenannten Empire verwandelte. Das Empire wollte das napoleonische Cäsarentum zum Ausdruck bringen. Das Wort Romantik leitete sich von romantisch ab. Was früher soviel wie romanhaft, dann erst poetisch, phantastisch und stimmungsvoll bedeutete. Die Romantik läßt sich in verschiedene Gruppen unterteilen: Frühromantik (1795 - 1804) Hochromantik (1805 - 1814) Spätromantik (1815 - 1835) Im Gegensatz zur Klassik, die auf Reinheit der Dichtungsgattungen als Naturformen der Poesie größten Wert gelegt hatte, war das Ziel der Romantik, die Grenzen der Gattungen zu verwischen. So wird zum Beispiel zwischen Prosa und Vers gewechselt. In Romanen werden dramatische Teile eingebaut und in Erzählungen Gedichte. Die Romantik hat ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2509
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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