Der amerikanische Imperialismus

Schlagwörter:
USA, Expansion, Monroe-Doktrin, Roosevelt-Zusatz, Spanisch-Amerikanische Krieg, Open Door Politik, Panama Kanal, Referat, Hausaufgabe, Der amerikanische Imperialismus
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Expansionspolitik der USA während des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts und untersucht die Ideologien und Motive, die dahintersteckten. Dabei beschränkt es sich auf die Expansionsbewegung auf dem amerikanischen Kontinent und geht auf die Monroe-Doktrin als wichtigen Eckpfeiler der US-Außenpolitik ein. Die Monroe-Doktrin zielte darauf ab, Europa vom amerikanischen Doppelkontinent auszuschließen und die USA als globale Polizeikraft zu etablieren. Ein weiteres wichtiges ideologisches Konzept war die „manifest destiny“, die die Ausbreitung der amerikanischen Kultur zur Bestimmung der USA erhob. Das Dokument beschreibt auch territoriale Expansionen wie die Annexion von Teilen Mexikos und des Alaska-Kaufs sowie Protektorate im Pazifik und der Karibik. Besonders wird die Rolle der Bananen-Republiken betont, die in Zusammenarbeit mit Unternehmen wie United Fruit entstanden sind. Die Unternehmen nutzten die underentwickelten Länder als Produktionsstätten und Absatzmärkte, um ihre Monopole zu etablieren. Dabei wurde die politische Stabilität dieser Länder vernachlässigt und ihre Souveränität eingeschränkt. Das Dokument stellt auch die Frage, ob die Anwendung des Begriffs Imperialismus auf die Expansionspolitik der USA passend ist oder ob es sich eher um die Verbreitung der Demokratie und amerikanischer Kultur sowie den Aufbau von Handelsmonopolen handelt.
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Auszug aus Referat
Imperialismus: USA Während des späten 19. und des frühen 20. Jahrhunderts betrieben die Vereinigten Staaten eine aggressive Politik der Expansion, um ihren politischen und ökonomischen Einfluss rund um den Globus auszudehnen. Diese Arbeit soll jedoch nur die Expansionspolitik der USA auf dem amerikanischen Kontinent behandeln, da ihr Rahmen sonst überstiegen würde.Die Anwendung des Begriffes Imperialismus auf die Außenpolitik, der Vereinigten Staaten, des 19. und 20. Jahrhunderts ist problematisch. Vor der Unabhängigkeit der USA von Großbritannien, die im Krieg von 1775 bis 1783 erreicht wurde, lag eine lange Periode der Kolonialzeit, die von der Entdeckung des Kontinents durch Columbus im Jahre 1492 bis zur Unterzeichnung der Unabhängigkeitserklärung im Jahre 1776 reichte. Die junge Demokratie, die aus dieser Erklärung hervorging, richtete sich mit ihren Werten gegen den Despotismus der Monarchien und deren Kolonialisierung der Welt. Daher kann man die Expansionsbewegung um 1900 nicht als Imperialismus bezeichnen. Angemessener wäre es, sie als Verbreitung der Demokratie und der amerikanischen Kultur, sowie als Aufbau von Handelsmonopolen zu bezeichnen. Oft wird den USA jedoch unterstellt, dass es sich beim ersten Punkt bloß um einen Vorwand handele. Im Folgenden werde ich zunächst einen überblick über die verschiedenen politischen Ideologien, die der Expansionspolitik zugrunde lagen, geben. Dann werde ich die wichtigsten Beispiele nennen, in einem Fazit die Politik ...
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Autor:
Kategorie:
Erdkunde
Anzahl Wörter:
3018
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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