Pegasus

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument handelt von der Sage des Pegasus, einem weißen geflügelten Ross aus der griechischen Mythologie, und dem Sternbild Pegasus. Zunächst wird die Entstehungsgeschichte des Pegasus erzählt, der nach der Enthauptung der Medusa aus ihrem Torso geboren wurde und seither als Symbol der Musen und des Dichtens gilt. Verschiedene Götter versuchten vergeblich, ihn einzufangen, bis die Göttin Athene dem Helden Bellerophon in einem Traum befahl, Pegasus mit einem goldenen Zaumzeug zu fangen, um damit die Chimäre zu bekämpfen. Nach erfolgreichem Luftkampf mit dem Ungeheuer wurde Bellerophon von Pegasus verlassen und vereinsamte. Der Pegasus wurde später vom Göttervater Zeus in Dienst genommen und trug fortan dessen Donnerkeile zur Erde.

Das Dokument beschreibt auch das Sternbild Pegasus, das aufgrund seines Herbstvierecks, einem Quadrat aus vier hellen Sternen, auffällig ist. Obwohl es keine auffällig hellen Sterne enthält, steht es in einer an hellen Sternen armen Himmelsgegend. Das Sternbild stellt das geflügelte Pferd dar, das mit den Flügeln nach unten am Himmel fliegt.

Insgesamt bietet das Dokument eine interessante und detaillierte Beschreibung der Sage um den Pegasus sowie des Sternbildes, das ihm gewidmet ist.
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Auszug aus Referat
Der Name Pegasus stammt aus dem Griechischen und bedeutet stark. Die Sage um Pegasus ist die Folgende: Als Perseus - Sohn des Zeus - der schlangenhaarigen Medusa zur Strafe den Kopf abschlug, gebar dieser aus ihrem Torso den Krieger Chrysaor und seinen Bruder Pegasus, ein weißes geflügeltes Ross. Pegasus schenkte dem Mann, der seine Mutter abgeschlachtet hatte, überhaupt keine Beachtung, sondern erhob sich augenblicklich in die Lüfte. Mit ständigem Flügelschlag flog er direkt zum Helikon, dem Heimatberg der neun Musen. Er bedankte sich für deren Gastfreundschaft, indem er mit seinen Hufen die Quelle Hippokrene, das heißt Pferdequelle, ausgrub, deren Wasser jedem, der davon trinkt, poetische gaben verleiht. (Seit dieser Zeit gilt Pegasus als Symbol der Musen, des Dichtens und der schöpferischen Kräfte.) Verschiedene Götter versuchten in der Folgezeit das Geflügelte und gefährliche weiße Ross einzufangen, was nicht gelingen wollte. Ein einzelner Flügelschlag trug ihn bereits ins Blau des Himmels, wo er den Berg Helikon umrundete und dabei trompetenartige Töne des Triumphes ausstieß. Doch eines Tages bereitete die Göttin Athene den Fang des Pferdes vor, mit dessen Hilfe Bellerophon die Chimäre töten sollte. Die Göttin erschien Bellerophon in einem Traum und befahl ihm, Pegasus mit einem goldenen Zauberzaumzeug zu fangen. Als er aufwachte, hielt er das Zaumzeug in der Hand. Pegasus verhielt sich sanft wie ein Lamm und ließ sich von Bellerophon das Zaumzeug anlegen, dann flog er ...
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