Antimaterie

Schlagwörter:
Einstein, Quantenmechanik, Quantenphysik, Anti - Materie, Anderson, 1928, Relativitätstheorie, Referat, Hausaufgabe, Antimaterie
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument handelt von der Entdeckung der Antimaterie und ihrer Eigenschaften. Es wird beschrieben, wie Paul Dirac durch die Zusammenbindung von Relativitätstheorie und Quantenmechanik auf die Existenz von Antimaterie schließen konnte. Carl Anderson entdeckte schließlich 1932 das erste Antimaterie-Teilchen, das Positron, in der Höhenstrahlung. Es wird erläutert, wie Teilchenbeschleuniger genutzt werden, um Antimaterie zu erzeugen. Es wird dargestellt, dass Antimaterie fast alle Eigenschaften von normaler Materie teilt, jedoch eine entgegengesetzte Ladung hat. Neutralen Teilchen kann mit Laserlicht nahezu vollständige Ruhe verschaffen werden und Gase bis fast auf den absoluten Nullpunkt kühlen, was neue Anwendungen in Physik und Biochemie eröffnet. Es wird beschrieben, wie hochenergetische Antiteilchen der Protonen abgebremst und eingeschlossen werden können, um Untersuchungen der Eigenschaften von Antimaterie zu ermöglichen. Schließlich wird Paul Dirac gewürdigt, der Bahnbrechendes in der Quantentheorie leistete, wie etwa die Vorhersage der Antimaterie.
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Auszug aus Referat
Die Antimaterie ist nichts geheimnisvolles. Genauer gesagt, sie war einmal etwas geheimnisvolles, allerdings nur fuer 4 oder 5 Jahren. Nachdem Einstein seine Relativitaetstheorie aufgestellt und die Quantenphysiker die Quantenmechanik aufgestellt hatten, gab es Versuche, diese beide Theorien, die eine im Bereich des Makrokosmos gut bewaehrt und das andere im Bereich des Mikrokosmos, zu vereinigen. Der erste Erfolg gelang Paul Dirac. Dirac ist ein englischer Physiker und ein unglaublich brillianter Mathematiker. Dirac vollendete 1928 eine Theorie, die die Quantenphysik und die spezielle Relativitaetstheorie zusammenbindet und die bis heute ihre Gueltigkeit bewahrt (trotz viele Entdeckungen, die erst danach kamen). Dirac bemerkte in seine neue Theorie, dass es Loesungen gibt, die auf dem ersten Blick physikalisch nicht sinnvoll erscheinen. Um diese Sachverhalt zu verdeutlichen, lassen wir mal mit einer ganz einfachen Aufgabe einen Vergleich machen: Eine quadratische Gelaender hat eine Flaeche von 4 km 2, wie gross ist die Seitelaenge? 2km sagt der Schueler. Naja, der peinlich genauer Mathematiker wuerde sagen plusminus 2km. Aber offensichtlich gibt es fuer die -2km keinen physikalischen Sinn, also nimmt man die 2km als Loesung. So aehnlich war nun auch Dirac ergangen. Nun war Dirac ein jener Menschen, die der Mathematik sehr vertrauen. Wenn die Mathematik schon so eine Loesung liefert, dann muss sie in der Natur auch einen Sinn haben, sagte er sich. Und so sah er, dass man ...
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Autor:
Kategorie:
Physik
Anzahl Wörter:
1305
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 3 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 6 vergeben.
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