Der Realismus Eine nie endende Kunstepoche

Schlagwörter:
Naturalismus, Portraitmalerei, Referat, Hausaufgabe, Der Realismus Eine nie endende Kunstepoche
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Dokument handelt es sich um ein Referat über den Realismus als Kunstepoche zwischen 1850 und 1890. Der Realismus hat viele Verästelungen und kann nicht klar eingegrenzt werden. Er versucht, die Realität möglichst naturgetreu darzustellen und seine Motive waren Dorfmädchen, Bauernfamilien, Landschaftsdarstellungen und Portraits, aber auch die durch die industrielle Revolution geprägte Arbeitswelt mit ihrer Fabriklandschaft. Die Landschaftsmalerei kennzeichnete sich durch die Einführung der Perspektive. Der naive Realismus, magische Realismus, subjektiver Realismus, sozialistischer Realismus und Photorealismus sind verschiedene Verästelungen des Realismus. Der Realismus hat bereits im Jahre 1500 durch Portraitmalerei erste Anfänge gezeigt. Der Bezeichnung Realismus als Kunstrichtung bzw. Kunstepoche setzte sich 1855 durch, als Gustave Courbet eine Ausstellung mit dem Namen “Le réalisme” eröffnete. Bedeutende Begründer waren unter anderem Jean-François Millet und Honoré Daumier. Wichtig für den deutschen Realismus waren Wilhelm Leibl und Adolph Friedrich Erdmann von Menzel. Der letzten Ableger des Realismus ist der Photorealismus, der sich 1960 gegen den abstrakten Expressionismus entwickelte und mit der modernen Pop-Art verglichen werden kann. Der Realismus ist also eine Kunstepoche, die etwa 40 Jahre andauerte und das Wirkliche künstlerisch darstellt. Der Realismus ist auch heute noch bekannt und hat viele Ableger, die auch in der gegenwärtigen Kunst zu finden sind.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Der Realismus Eine nie endende Kunstepoche Ein Referat von Ann-Kathrin Besecke und Franziska Fiedler Der Realismus Eine Kunstepoche zwischen 1850 und 1890. Dennoch finden wir auch in unserer heutigen Zeit kleine Ableger dieser Epoche. Desweiteren kann man den Realismus nicht als einen Stil bezeichnen, der als einzelner Stamm alleine dasteht. Er hat viele Verästelungen, die es nicht möglich machen ihn zeitlich wie künstlerisch völlig einzugrenzen. Was der Realismus eigentlich zeigt, lässt sich sehr schnell aus dem Wortlaut entnehmen: Einen Stil in dem versucht wird die Realität möglichst naturgetreu darzustellen. Die beliebtesten Vorlagen waren Dorfmädchen, Bauernfamilien, Landschaftsdarstellungen und Portraits, aber auch die durch die industrielle Revolution geprägte Arbeitswelt mit ihrer Fabriklandschaft. In diesem Sinn wird der Begriff Realismus oft auch gleichbedeutend mit dem Begriff Naturalismus verwendet. Frühe Anfänge des Realismus zeigten sich bereits im Jahre 1500 durch Portraitmalerei. Hierfür bekannte Vertreter waren unter andren Albrecht Dürer (1471-1528 Apokalyptische Reiter 1498), Lucas Cranach der ältere (1472-1553 Adam und Eva) und Hans Holbein der Jüngere (1497-1543 Die Gesandten 1533). Der Begriff Realismus als Bezeichnung für eine Kunstrichtung bzw. Kunstepoche wurde 1855 durchgesetzt, als Gustave Courbet eine Ausstellung mit dem Namen Le réalisme eröffnete. Er war einer der Mitbegründer der Tradition des Realismus in der französischen Malerei des 19. ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Kunst
Anzahl Wörter:
652
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 14 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
Zurück