Novalis: Hymnen an die Nacht

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Referat, Hausaufgabe, Novalis: Hymnen an die Nacht
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Hymnen an die Nacht von Novalis, einem wichtigen Werk der deutschen Literatur der Romantik. In den Hymnen beschreibt der Ich-Erzähler seine Sehnsucht nach der Nacht als heiligem Raum, in dem er eine spirituelle Verbindung zur Geliebten und zum Tod findet. Die Hymnen sind in sechs nummerierte Abschnitte aufgeteilt und wechseln zwischen Prosa und Gedichtform. Besondere Bedeutung haben die Themen der Liebe, des Todes, der Mystik und der Spiritualität. Der Autor, Philipp Friedrich Freiherr (Novalis), verlor früh seine Verlobte an eine unheilbare Krankheit, was sein Werk beeinflusste. Die Geliebte, die im Tod weiterlebt, kann als ein zentraler Bezugspunkt für Novalis' spirituelle Suche gesehen werden. Der Autor nutzt sowohl die Historie als auch die Fiktion, um seine Reflektionen auf die Nacht zu veranschaulichen.
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Auszug aus Referat
Deutsche Literatur der Romantik: Hymnen an die Nacht (Novalis) Franziska Brenner, D3d Datum Inhalt und Interpretation Novalis Hymnen an die Nacht sind in sechs nummerierten Hymnen aufgeteilt. Sie sind aus der Sicht eines Ich-Erzählers formuliert, welcher über seine Gedanken spricht. Erste Hymne Zu Beginn der Ersten Hymne lobt und preist der Ich-Erzähler den Tag und die Freude, welche das Licht unter den Menschen verbreitet. Der Tag wird als eine Königin der irdischen Natur und des Genusses bezeichnet ... seine Gegenwart allein offenbart die Wunderherrlichkeit des irdischen Reiches (S. 126). Das Licht wird meiner Ansicht nach nicht bloss als Licht betrachtet, sondern als Symbol des Lebens, welches stets gleich bleibt, stets vorhanden ist, während die Welt sich verändert. Jedoch befriedigen das Licht und somit die irdischen Genüsse den Ich-Erzähler nicht, und darum wendet er sich ...der heiligen, unaussprechlichen geheimnisvollen Nacht (S. 126) zu. Mit dem Abschied vom Tag verabschiedet der Ich-Erzähler auch die Träume, Erinnerungen und vergeblichen Hoffnungen. Er zeigt seine Verachtung gegenüber dem Gebrauch von Lampen, da sie nur vorhanden seien um die Allmacht des Menschen und somit des Lichtes zu demonstrieren. Lampen verhindern also, dass der Mensch den Zustand der Nacht erlebt: Also nur darum weil die Nacht dir abwendig macht die Dienenden säetest du in des Raums weiten die leuchtenden Kugeln zu verkünden deine Allmacht (S. 127). Einzig die Liebe erachtet der ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2193
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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