Der österreichische Komponist Hugo Wolf

Schlagwörter:
Corregidor, Referat, Hausaufgabe, Der österreichische Komponist Hugo Wolf
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Werk des österreichischen Komponisten Hugo Wolf. Es werden seine Kindheit und Ausbildung, seine Arbeit als Musiker und Musikerkritiker, sowie die Entstehung seiner 311 Lieder und anderer Werke beschrieben. Wolf hatte einen Traum, Musiker zu werden, vernachlässigte jedoch die Schule und hatte aufgrund seines Verhaltens Probleme am Wiener Konservatorium. Seine weitere Ausbildung erwarb er sich autodidaktisch und finanzierte sich durch Gelegenheitsauftritte als Klavierspieler und Korrepetitor. 1884 wurde er Musikerkritiker beim „Salonblatt“ in Wien. Nach vier Jahren verließ er die Zeitung und seine erfolgreichsten Jahre folgten. Er vertonte in kurzer Zeit viele Gedichte von E. Mörike und Goethe, sowie das Spanische und Italienische Liederbuch. Seine erste Oper „Der Corregidor“ entstand aus der Angst, in die Schublade eines Liederkomponisten gesteckt zu werden. Seine Karriere endete, als er durch eine nicht erkannte Syphilis krank wurde und in die Landesirrenanstalt Wien eingewiesen wurde. Wolf war zyklothym und litt unter Depressionen, die sich noch verschlimmerten, bevor er krank wurde. Er hatte eine Vorliebe für neue Vertonungen von Gedichten und bevorzugte Gedichte von E. Mörike, die noch nicht von anderen Komponisten vertont worden waren. Hugo Wolf hinterließ 311 Lieder, sowie einige andere Werke wie seine erste Oper „Der Corregidor“.
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Auszug aus Referat
Der österreichische Komponist HUGO WOLF(Fach: Musik; Bewertung: 2 ; Klasse:12) Hugo, Philipp, Jakob Wolf wurde als viertes Kind seiner Eltern Filipp und Katharina, geb. Nußbaum am 13. März 1860 in Windischgraz (Jugoslawien) geboren. Er war klein, breitschultrig, braunäugig, seine Oberlippe und sein Kinn wurden später von einem Bart bedeckt. Mit 5 Jahren brachte ihm sein Vater, der Lederer und Lederkaufmann war, das Klavier- und Violinespielen bei. Hugo spielte die 2. Violine im Hausorchester des Vaters. Sein größter Traum war es, Musiker zu werden. Er vernachlässigte die Schule und schrieb sich 1875 als fünfzehnjähriger am Wiener Konservatorium ein. Dort blieb er jedoch nur 2 Jahre - aufgrund seines Verhaltens musste er gehen. Seine weitere Ausbildung erwarb er sich autodidaktisch. Wie kein anderer Komponist musste er sich schwerlich durchringen; seinen Unterhalt bestritt er als Gelegenheitsklavierspieler und Korrepetitor und durch die Hilfe seiner Freunde. In dieser Zeit (1875-1878) komponierte er 50 Lieder. 1881 arbeitete er kurzzeitig als zweiter Operndirigent in Salzburg. 1884 wurde er Musikerkritiker beim Salonblatt, einer Wiener Wochenschrift. Schwärmend schrieb er über Wagner, Liszt und seine Feindseligkeiten gegenüber Brahms waren mehr als deutlich vernehmbar. Sie hatten dem Ansehen von Brahms, der sie amüsiert aufgenommen, nichts, Wolf aber sehr geschadet. Nach vierjähriger Tätigkeit verließ er die Zeitung. Ab 1887 folgten die erfolgreichsten Jahre seiner ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
575
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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