Zweig, Stefan: Die Schachnovelle

Schlagwörter:
Stefan Zweig, Referat, Hausaufgabe, Zweig, Stefan: Die Schachnovelle
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt das Leben des österreichischen Schriftstellers Stefan Zweig. Es wird auf seine Jugend im wohlhabenden, jüdischen Bürgertum in Wien eingegangen, sowie auf seine Schulzeit und Studium der Philosophie und Literaturwissenschaften. Es wird erwähnt, dass Zweig auch Gedichte und Erzählungen schrieb und bald begann, Texte aus anderen Sprachen ins Deutsche zu übersetzen. Der Autor unternahm viele Reisen nach Indien, Afrika und Amerika und war immer weltpolitisch eingestellt. Während des 1. Weltkrieges arbeitete er im Wiener Kriegsarchiv und erkannte die Sinnlosigkeit des Krieges. Er setzte sich für den Frieden und die Versöhnung ein und schrieb das Antikriegswerk „Jeremias“. Das Werk konnte jedoch zu der Zeit nicht in Deutschland oder Österreich aufgeführt werden, daher wandte er sich an das Züricher Stadttheater, welches das Drama aufführte. Zweig kehrte mit seiner Frau Friderike 1919 nach Österreich zurück, wo sie in ihrem Schloss am Kapuzinerberg in Salzburg lebten. Das Leben und Werk anderer Künstler war eine große Leidenschaft von Zweig, der eine Autographensammlung besaß und mehrere Biographien unter dem Titel „Baumeister der Welt“ veröffentlichte.
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Auszug aus Referat
Zweig: Die Schachnovelle 1. Biographie Stefan Zweig wurde am 28. 11. 1881 als zweiter Sohn des böhmischen Textilfabrikanten Moritz und der italienischen Bankierstochter Ida Zweig in Wien geboren und wuchs im wohlhabenden, jüdischen Bürgertum auf, in dem er von materiellen Dingen völlig unabhängig blieb. Gouvernante und Kindermädchen kümmerten sich um die Kinder und es wurde großen Wert auf gute Manieren gelegt. Sein Interesse an der Literatur und vor allem an zeitgenössischen Autoren entwickelte sich durch die Unterbeschäftigung im Wiener Wasa-Gymnasium. Dort lernte er vor allem alte Sprachen, Geometrie und Physik. In Privatstunden lernte er Französisch, Englisch, Italienisch und Musik. Er beklagte später in seiner Biographie die Kälte und Unpersönlichkeit der Lehrer und die Jugendfeindlichkeit des Schulwesens. Es gab keine persönliche Beziehung zwischen Lehrern und Schülern und niemanden interessierte das Wohlbefinden der Schüler. Das die Schulzeit für Stefan Zweig nicht nur aus Langeweile bestand, verdankte er den Theatern, Museen und anderen künstlerischen Orten in Wien. Wie in einem Fieber jagten die Jugendlichen dieser Zeit allem Neuen hinterher, wobei ihre beste Bildungsstätte das Kaffeehaus war, wo die wichtigsten Zeitungen (auch ausländische) auflagen. Schon während seiner Schulzeit begann Zweig Gedichte und Erzählungen zu schreiben, wovon ein Teil auch in Zeitungen abgedruckt wurde. Nachdem einige seiner Arbeiten im Feuilleton der wichtigsten Wiener Zeitung ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
6469
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 4 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
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