Training durch interne Realisation

Schlagwörter:
mentales Training, observatives Training, Referat, Hausaufgabe, Training durch interne Realisation
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema „Training durch interne Realisation“. Dabei geht es um eine Trainingsform, die höhere Regulationsebenen explizit einbezieht. Der Autor beschreibt zwei Grundformen des Trainings: das mentale Training, bei dem die zu übende Tätigkeit auf einer höheren Regulationsebene aktualisiert und visualisiert wird, und das observative Training, bei dem die Aktualisierung des Bewegungsablaufs von außen durch Beobachtung unterstützt wird. Der Schwerpunkt liegt auf der Informationsverarbeitung, wobei eine bereits absolvierte aktive Ausführung der Bewegung vorausgesetzt wird.

Der Autor zeigt auf, dass die Wirkung des Trainings durch intere Realisation wenig erforscht ist. Es wird jedoch vermutet, dass durch diese Trainingsform eine Präzisierung und Modifizierung des Bewegungsablaufs erreicht werden kann. Die Wirksamkeit des mentalen Trainings ergibt sich aus dem Zusammenhang von Handeln und Denken, denn das Denken an eine Handlung ist auch Probehandeln. Beim observativen Training stellt die Differenz zwischen Beobachter und Beobachtetem eine entscheidende Rolle dar.

Im zweiten Teil werden Ergebnisse von Untersuchungen aus dem englischsprachigen Raum, aus der ehemaligen Sowjetunion sowie von Ulich beschrieben. Dabei geht es vor allem um die Effektivität und Auswirkungen des Trainings durch interne Realisation auf die Leistung und die Psyche der Teilnehmer. Es werden verschiedene Versuchsanlagen beschrieben und mögliche Ergebnisse aufgeführt.

Insgesamt zeigt das Dokument auf, dass die Trainingsform durch interne Realisation noch nicht ausreichend erforscht und untersucht wurde. Es gibt jedoch erste Hinweise auf deren Wirksamkeit und positive Auswirkungen auf die Leistung und Psyche der Teilnehmer.
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Auszug aus Referat
Training durch interne Realisation Eine Ausarbeitung von Daniel Bleisteiner Im Rahmen der Lehrveranstaltung Lernen in der Arbeit Gehalten von Prof. Dr. Walter Volpert Institut für Arbeitspsychologie der Technischen Universität zu BerlinIch möchte im Folgenden eine Wiedergabe des Kapitels 3.2.2. aus dem Buch Optimierung von Trainingsprogrammen von Walter Volpert vornehmen. Das genannte Kapitel beschäftigt sich mit dem Training durch interne Realisation. Die Ausarbeitung gliedert sich wie folgt. 1. Training durch interne Realisation Das Training durch interne Realisation ist eine Form des Trainings, die höhere Regulationsebenen explizit einbezieht. In dem Buch Prof. Dr. Volperts von 1976 gilt die Trainingsform als wenig erforscht. Auch heute 22 Jahre später ist dies nicht anders. Sie kommt vor allem beim Sport aber auch in der Industrie zur Anwendung und hat sich dort in erster Linie aufgrund subjektiver Erfolgserlebnisse etabliert. Eine tatsächliche Wirkung dieses Trainings möchte ich aber nicht ausschließen doch dazu später mehr. 1.1 Definition und Arten Unter dem Begriff des Trainings durch interne Realisation faßt man alle Trainingsformen zusammen, bei denen die zu übende Tätigkeit auf einer höheren Regulationsebene aktualisiert wird. Die Tätigkeit selbst kommt dabei nicht zur Ausführung und ist auch nicht Gegenstand verbaler Kommunikation. Jede Form von Training, bei der die Tätigkeit auch tatsächlich zur Ausführung kommt, faßt man als Training durch Ausführen zusammen. ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
3011
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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