Eltern, Kind und Neurose

Schlagwörter:
Familie, Sigmund Freud, Kastrationsangst, Sexualtrieb, Psychoanalyse, Referat, Hausaufgabe, Eltern, Kind und Neurose
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Rolle der Eltern und ihrer Einflüsse auf die Charakterentwicklung und die Entstehung von neurotischen Störungen bei Kindern. Es werden verschiedene Theorien vorgestellt, unter anderem die Trauma-Theorie von Sigmund Freud, die besagt, dass sexuelle Traumen in der Kindheit zu neurotischen Störungen führen können. Es wird auch auf andere traumatische Situationen eingegangen, die in der Kindheit vorkommen können. Die Theorien von C.G. Jung, Adler und Schultz-Hencke werden ebenfalls diskutiert. Es wird betont, dass die äußeren traumatischen Einwirkungen oft wie hineinprojiziert werden können.

Neuere Forschungsrichtungen werden vorgestellt, darunter die Kulturanthropologie, die Zwillingsforschung und die Hospitalismus-Forschung. Die Kulturanthropologie stellt fest, dass die verschiedenen Kulturen und Erziehungsweisen einen bestimmten Einfluss auf das menschliche Verhalten haben. Die Zwillingsforschung zeigt, dass äußere Ursachen psychische Abweichungen bei Kindern verursachen können. Die Hospitalismus-Forschung zeigt, dass die affektive Zuwendung der Mutter für die kindliche Entwicklung von großer Bedeutung ist.

Es wird betont, dass es für Psychiater, Psychologen, Soziologen und Pädagogen schwer ist, den Begriff Neurose zu definieren und dass die spezifischen elterlichen Einflüsse bei der Entstehung von Neurosen auch von großer Bedeutung sind.
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Auszug aus Referat
Eltern, Kind und Neurose Die Rolle des Kindes in der Familie Seitdem Sigmund Freud die allgemeine Erkenntnis verbreitet hat, dass affektive Erlebnisse in der Kindheit wesentlichen Einfluss auf die Charakterentwicklung und insbesondere auch auf die Bereitschaft zu neurotischen Störungen sind, wird über folgende Fragen diskutiert: Welche Kindheitserlebnisse sind es, die zu seelischen Erkrankungen und zu Störungen der Charakterentwicklung führen? In welchem Ausmass und in welcher Weise können die Eltern kindliche Fehlreaktionen hervorrufen? Können Eltern durch bestimmte erzieherische Massnahmen die Entstehung von Neurosen bei ihren Kindern verhindern? Zusammenfassung der Trauma-Theorie der klassischen tiefenpsychologischen Systeme S. Freud führt die Hysterie auf sexuelle Traumen in der Kindheit zurück. Er unterscheidet zwischen Phantasieprodukten und Realität der kindlichen Sexualerlebnisse und schreibt dazu: Es bleibt eine Tatsache, dass der Kranke sich solche Phantasien geschaffen hat, und diese Tatsache hat kaum geringere Bedeutung für seine Neurose, als wenn er den Inhalt dieser Realität wirklich erlebt hätte. Diese Phantasien besitzen psychische Realität im Gegensatz zur materiellen, und wir lernen allmählich verstehen, dass in der Welt der Neurosen die psychische Realität die massgebende ist. 1917 Somit räumte Freud der Phantasietätigkeit einen Vorrang ein, gegenüber der äusseren Realität. Kranke, die an Phantasien litten, sind genauso ernst zu nehmen und zu behandeln, ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1572
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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