Eichendorff, Joseph Karl Benedikt Freiherr von: Die zwei Gesellen

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Eichendorff, Joseph Karl Benedikt Freiherr von: Die zwei Gesellen
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Interpretation des Gedichts „Die zwei Gesellen“ von Joseph von Eichendorff. Das Gedicht handelt von zwei jungen Männern, die sich auf eine Wanderschaft begeben und fröhlich durchs Land ziehen. Einer der beiden verliebt sich, heiratet und bekommt ein Haus und Land. Der andere erlebt viel und hat Spaß, merkt aber später, dass er nichts mehr hat. Am Ende stellt das lyrische Ich fest, dass beide ihr Leben eigentlich vergeudet haben und traurig darüber sind.

Das Gedicht besteht aus sechs Fünfzeilern mit Kreuzreimen und umarmenden Reimen. Der Rhythmus basiert auf einem 3- und 4-hebigen Jambus. Es gibt Anaphern, Antropomorphisierungen und eine Metapher für Frauen. Auch eine Zynästhesie kommt vor. Die Interpretation schließt damit, dass Eichendorff sagen will, dass man im Leben nicht nur arbeiten sollte, sondern auch Spaß haben und eine gesunde Mischung aus Freude und Arbeit finden sollte, um ein erfülltes Leben zu haben.
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Auszug aus Referat
Interpretation des Gedichts Die zwei Gesellen von Joseph von Eichendorff Das von Joseph von Eichendorff verfasste Gedicht Die zwei Gesellen handelt von zwei jungen Männern, die sich, wie zu dieser Zeit üblich, auf die Wanderschaft begeben und in den vollen Frühling hinausziehen. Sie wollen es in ihrem Leben zu etwas bringen und ziehen fröhlich durchs Land. Allen Menschen, denen sie begegnen, lacht Sinnen und Herz. Der Erste verliebt sich, heiratet sein Liebchen und bekommt Hof und Haus. Bald bekommt seine Frau ein Kind und er schaut behaglich aus dem Haus , auf seine Ländereien. Der Zweite macht sich ein schönes Leben, ihm sangen verlockend Sirenen, er erlebt viel dabei. Doch als es vorbei ist bemerkt er, dass er gar nichts mehr hat und sein Leben nichts mehr wert ist. Das lyrische Ich wird in der letzten Strophe traurig, weil beide ihr Leben eigentlich vergeudet haben. Der erstere hat nichts erlebt in seinem Leben, der sitzt jetzt da und hat nichts. Das Gedicht ist in Kreuzreimen und umarmenden Reimen gedichtet, es besteht aus 6 Fünfzeilern. Ihm liegt als Rhythmus ein 3- und 4-hebiger Jambus zu Grunde. Es wird in V. 3 4 ein Enjambement verwendet, so jubelnd recht in die hellen, klingenden, singenden Wellen des vollen Frühlings hinaus. Man findet einige Anaphern in V. 6 7 die die und in V. 11 13 der der. Es sind auch Antropomorphisierungen wie in V. 4 singende Wellen oder in V. 10 lachten Sinnen und Herz. vertreten. In V. 18 sind die Sirenen eine eindeutige Metapher für die ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
329
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 9 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 4 vergeben.
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