Die Geschichte der Stadt Byzanz

Schlagwörter:
Konstantinopel, Istanbul, Referat, Hausaufgabe, Die Geschichte der Stadt Byzanz
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt die Geschichte der Stadt Byzanz, die später Konstantinopel und heute Istanbul genannt wird. Es beginnt mit der Gründung byzantinischer Kolonien im Jahr 660 v. Chr., gefolgt von seiner Entwicklung zu einem bedeutenden Stadtstaat bis ca. 200 v. Chr. Dann folgten die Fremdherrschaften der Lyder, Perser und Römer, wobei der griechische Einfluss und die Kultur trotzdem erhalten blieben. Das Christentum spielte eine wichtige Rolle in Byzanz, da hier das Zentrum der Christianisierung der Siawen und Goten war. Konstantinopel war auch Hauptsitz der griechisch-orthodoxen Kirche.

Im Jahr 330 n. Chr. benannte Konstantin I. die Stadt Byzanz in Konstantinopel um und ernannte sie zur Hauptstadt der östlichen Hälfte des Imperium Romanum. Nach der Reichsteilung konnte sich das Oströmische Reich im Gegensatz zu Westrom halten und existierte auch nach dessen Untergang 476 weiter. Konstantinopel versuchte, das Römische Reich wiederherzustellen, was jedoch nur Justinian I. teilweise gelang. Nach seinem Tod 565 stürzte das Reich in eine schwere Krise und verlor einen großen Teil des Reiches.

Die Zeit zwischen 565 und 843 war durch ein ständiges Auf und Ab gekennzeichnet, wobei das Byzantinische Reich immer wieder militärische Erfolge hatte, aber dann in eine innere und äußere Krise fiel. In dieser Zeit fanden mehrere Belagerungen Konstantinopels statt, die aber alle abgewehrt werden konnten. 974-78 kam der großgrundbesitzende Adel an die Macht, was zur Wiedereroberung weiter Landstriche führte, aber auch das freie Bauerntum zerstörte. An der Spitze der byzantinischen Gesellschaft stand der Kaiser, gefolgt von der herrschenden Schicht, dem Adel. Die Kirche spielte eine wichtige Rolle in Byzanz.

Die Seldschuken setzten das Reich stark unter Druck und führten dazu, dass der Papst zu den Kreuzzügen aufrief, aber damit schlimme Folgen für das Byzantinische Reich auslöste. Durch die Zerstückelung des Reiches beim 4. Kreuzzug und die Eroberung wichtiger Provinzen durch die Osmanen und Serben kam es zu einer sozialen und politischen Revolution, die fast zum Zusammenfall des Reiches führte. Darauffolgende Bürgerkriege erschöpften die Ressourcen des Landes, und im Jahr 1453 wurde das Reich komplett von den Osmanen erobert.
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Auszug aus Referat
Gabriele Ablasser, 12 9. Januar 2002 Geschichte Leistungskurs Die Geschichte der Stadt Byzanz (später Konstantinopel, heute Istanbul) 660 v. Chr. 1453 n. Chr. Im Jahre 660 v. Chr.wurde Byzanz als Kolonie der griechischen Stadt Megara gegründet. Um 550 v. Chr. war es ein bedeutender Stadtstaat geworden; ca. 200 v. Chr. war Byzanz ein Verbündeter Roms gewesen. Trotz der mehrfachen Fremdherrschaft in seiner frühen Geschichte (zuerst die der Lyder, dann die der Perser und schliesslich die der Römer), konnte sich die griechische Bevölkerung und Kultur gut halten. Unter den Römern nahm die Bedeutung der Stadt zu, vor allem wegen ihrer geographischen Lage: Byzanz galt als Hauptstadt der Provinz Promtus, wichtige Handelsrouten verliefen durch Byzanz. Für das Christentum war sie auch von Bedeutung, denn hier war das Zentrum der Christianisierung der Siawen und Goten. Später war Byzanz (zu der Zeit schon Konstantinopel) Hauptsitz der griechisch-orthodoxen Kirche und erst nach seiner Eroberung durch die Osmanen nach Moskau wechselte. 330 n. Chr. wurde Byzanz in Konstantinopel durch den Beschluss Konstantin I. umbenannt und als Hauptstadt der östlichen Hälfte des Imperuim Romanum ernannt. Nach der Reichsteilung kurz vor dem 4. Jahrhundert n. Chr. konnte sich das Oströmische Reich im Gegensatz zu Westrom halten und existierte auch nach dessen Untergang 476 weiter. Konstantinopel versuchte, das Römische Reich wieder herzustellen. Dieses Ziel lässt sich so begründen, dass die Byzantiner ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
440
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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