Drama Allgemein

Schlagwörter:
Theater, Aristoteles, Komödie, Tragödie, Trauerspiel, Referat, Hausaufgabe, Drama Allgemein
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Drama und dessen Definition als Bezeichnung für Schauspiele und Theaterstücke. Der Ursprung des Wortes liegt im griechischen Nomen dráma, was so viel wie Aktion, Tun und Verfahren bedeutet. Drama ist eine der drei großen Gattungen der Dichtung neben Epik und Lyrik. Es gibt verschiedene Formen des Dramas wie Tragödie, Komödie, Tragikomödie, Posse, Lustspiel, Farce, Monodrama, Volksstück, Lehrstück oder Antistück. Zudem werden weitere Formen je nach Zielrichtung des Dramas unterschieden. Es gibt auch verschiedene Genres wie Bühnenstück, Film, Fernsehspiel und Hörspiel.

Das Drama umfasst immer einen Haupttext mit direkter fiktiver Rede der Figuren und häufig auch einen Nebentext, in dem die Handlungen kommentiert oder die Figuren arrangiert werden. Die Figurenrede ist im Monolog oder im Dialog organisiert. Dramen werden üblicherweise in Akte, Auftritte oder Szenen gegliedert.

Die Geschichte des Dramas wird ebenfalls behandelt. Aristoteles prägte das europäische Drama in der griechischen Antike. Bis zum 18. Jahrhundert stand das Drama nahezu ausschließlich unter alleinigem Einfluss Aristoteles, wobei vorwiegend von ihm die Tragödie behandelt wurde. Jesuitendrama war eine auskommende Form im 17. Jahrhundert, das wie eine ausgepuschte Predigt wirkte und biblische Texte, Legenden und Geschichte als Material nutzte. In der Aufklärung setzte sich Lessing für gemischte Charaktere im Drama ein und führte das Drama als Zwischenform zwischen Komödie und Tragödie ein. Er forderte realistische Handlungen in den Stücken und setzte sich für Pantomime ein. In der Moderne beschrieb Peter Szondi das 20. Jahrhundert als „Krise des Dramas“. Das absurde Theater von Martin Esslin sollte die auswegslose Sinnlosigkeit der menschlichen Existenz wiederspiegeln und stellte bürgerliche Wertvorstellungen in Frage.

Das Dokument behandelt auch die Grundformen des Dramas, die Komödie und die Tragödie. Die Komödie entstand im antiken Griechenland bei kultischen Feiern zu Ehren des Gottes Dionysos. Sie hat eine glückliche, versöhnende Ausgangslage und beinhaltet Elemente des Lustspiels, der Typenkomödie und Charakterkomödie. Die Tragödie handelt meist von tragischen Momenten sowie von unlösbar scheinenden Situation des Schicksals eines Menschens. Zudem beleuchtet das Dokument die aristotelische Poetik des Dramas, die Norm von „Mitleid und Furcht“ zur Erreichung der Katharsis und die unterschiedlichen Definitionskriterien der Komödie über lange Zeit.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das vorliegende Dokument einen Überblick über das Thema Drama gibt und die verschiedenen Formen, Genres und Grundformen behandelt. Es gibt auch einen Einblick in die Geschichte des Dramas und die Entwicklungen im Laufe der Zeit.
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Auszug aus Referat
Drama Definition Bezeichnung für Schauspiele und Theaterstücke. Das Wort Drama stammt vom griechischen Nomen dráma für Aktion, Tun, Verfahren. Das Drama (die Dramatik) ist eine der drei großen Gattungen der Dichtung (neben Epik und Lyrik). Beim Drama unterscheidet man mehrere Formen, darunter u.a. die Tragödie, Komödie, Tragikomödie, die Posse, das Lustspiel, die Farce, das Monodrama, das Volksstück, Lehrstück oder das Antistück. Je nach Zielrichtung des Dramas sind noch weitere Formbezeichnungen möglich. Dramatik ist ein Sammelbegriff für eine Reihe verschiedener Gattungsformen: - Bühnenstück - Film - Fernsehspiel - Hörspiel Das Drama umfasst als Gattung immer einen Haupttext mit direkter fiktiver Rede der Figuren und häufig auch einen Nebentext, in dem die Handlungen kommentiert oder die Figuren arrangiert werden. Die Figurenrede ist im Monolog oder im Dialog organisiert. Da alle Informationen immer über die Figurenrede übermittelt werden, müssen entfernte Ereignisse via Brief (vorgelesen) oder Mauerschau (eine Figur erzählt, was sie in der Ferne sieht) sprachlich vermittelt werden.Dramen werden üblicherweise in Akte, Auftritte oder Szenen gegliedert. Die meisten Dramen sind in drei oder fünf Akte gegliedert; moderne Stücke des epischen Theaters auch in Folgen von mehreren Bildern. Geschichte des Dramas Aristoteles: - as europäische Drama wurde von der griechischen Antike stark geprägt - bis zum 18. Jahrhundert stand das Drama nahezu ausschließlich unter alleinigem ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2717
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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